Eisbären müssen zum Topspiel nach Freiburg

Beide Teams zählen in dieser Saison zu den Favoriten auf den Meistertitel, doch noch weiß keiner der beiden, wo er wirklich steht. Während die Eisbären bei ihrem ersten Saisonspiel den Außenseiter Bad Liebenzell mit 12:1 besiegt hatten, punkteten die Breisgauer beim 7:2 gegen die Rhein-Neckar Stars. Das eigentliche zweite Spiel am letzten Wochenende blieb beiden Teams verwehrt – die Freiburger Auswärtspartie in Stuttgart wurde genauso vom Gegner abgesagt wie das Heimspiel der Eisbären gegen Schwenningen.
Die Eisbären, die bis auf den erkrankten Ari-Pekka Viitasalo und den beruflich verhinderten Dominic Bauhardt voraussichtich in Bestbesetzung antreten können, sehen sich als leichten Außenseiter dieser Partie. „Wir haben uns in den vergangenen Jahren gegen Freiburg schon immer schwer getan“, so Trainer Kai Sellers. „Nur war das bisher die Freiburger 1b, und jetzt spielen wir vor über 1000 Zuschauern gegen die erste Mannschaft.“ Nach der Insolvenz des Zweitligisten Freiburger Wölfe macht der EHC als Stammverein einen Neuanfang in der Regionalliga Südwest und hat seine mit talentierten Juniorenspielern gespickte bisherige zweite Mannschaft mit Routiniers wie den 37-jährigen Patrick Vozar ergänzt.