Eisbären müssen in den Schwarzwald

Die Saison der Schwarzwälder ist bisher geprägt vom kleinen Spielerkader, der Manager und Trainer Roger Weißschuh immer wieder Probleme bereitet. Mit nur 14 gemeldeten Feldspielern und zwei Torhütern schmerzt jede Verletzung und jede Sperre doppelt, und zuletzt hatte man wegen Personalmangel gar die Spiele in Stuttgart und Freiburg absagen müssen.
Bei der Saisoneröffnung Ende September feierten die Eisbären einen 12:1-Kantersieg gegen die Black Hawks. Dies darf jedoch nicht als Maßstab für den Sonntag gelten, war Bad Liebenzell zu diesem Zeitpunkt doch gerade erst ins Training für die Saison eingestiegen. Dass der Gegner durchaus für die eine oder andere Überraschung sorgen kann, mussten unlängst die Baden Rhinos aus Hügelsheim erfahren, die im Liebenzeller Polarion mit 5:8 verloren haben. Dennoch kann für die Eisbären am Sonntag gegen den Tabellensiebten nur ein Sieg zählen – wie in den insgesamt 14 Partien gegen Bad Liebenzell zuvor, denn das Team von Trainer Kai Sellers musste seit 2005 noch nie einen Punkt gegen die Schwarzwälder abgeben. Um am Sonntag erfolgreich zu sein, gilt es vor allem, die „lettische Wand“ Reinis Repss im Tor zu überwinden, der bisher eine überragende Saison spielt.
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