Doch kein Endspiel

ESV Buchloe gibt erste Vertragsverlängerungen bekanntESV Buchloe gibt erste Vertragsverlängerungen bekannt
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Die Freitags-Partie der Buchloer Pirates beim EHC 80 Nürnberg um 19 Uhr hätte das große Endspiel um den ersten Platz in der Bayernliga-Aufstiegsrunden-Gruppe 3 werden können. Nach der Pleite im Hinspiel können die Buchloer (6:4 Punkte) die Nürnberger (8:0) aber nicht mehr aus eigener Kraft einholen.

Eine theoretische Chance bleibt dem ESV Buchloe aber noch: Dazu müssten sie aber mit zwei Toren Unterschied gewinnen und der EHC Nürnberg dann am Sonntag auch noch in Bad Tölz beim bisher punktlosen Schlusslicht baden gehen. So wie sich die Mittelfranken bei ihrem 6:4-Sieg in Buchloe präsentiert haben, scheint das aber kaum denkbar: Das Team des finnischen Trainers Jukka Ollila spielte abgeklärt stand kompakt in der Defensive und setzte seine Mittel ökonomisch ein – vor allem die Stürmer Anton Marsall und Björn Reiser wussten ihre Möglichkeiten zu nutzen. Im Gegensatz zum Hinspiel wird heute voraussichtlich auch der 40-jährige Routinier Peter Gulda bei den Nürnbergern mitwirken. „Die Chance ist minimal“, sagt Pirates-Coach Norbert Zabel, „aber solange es noch möglich ist, probieren wir alles.“

Verzichten muss Zabel auf den nach seiner dritten Zehnminutenstrafe gesperrten Sven Curmann und den beruflich verhinderten Jojo Horvath. Die fast vollzählige Mannschaft wird wieder von einer großen Gruppe Fans in einem fast vollbesetzten Reisebus begleitet. Auch wenn die Aufstiegschancen nur noch theoretischer Natur sind – eine Absage ist für Bus-Organisator Hans Wiedemann deshalb nicht in Frage gekommen. Der Fanbus fährt um 14.30 Uhr an der Buchloer Eishalle ab. Für Kurzentschlossene gibt es noch einige Restplätze.


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