Dirksen und Kümpel hüten weiterhin Kasten der Wölfe

Sekera beim Auftakt gesperrtSekera beim Auftakt gesperrt
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PRESSEINFORMATION

Noch müssen

sich die Fans der Selber Wölfe hinsichtlich der Ligenzugehörigkeit des VER Selb

gedulden. Wie bereits gemeldet, werden die Verantwortlichen des Vereins am 17.

Mai 2010 (19 Uhr) im Rahmen einer Pressekonferenz mit gleichzeitigem

Fanstammtisch den Weg des Selber Eishockeyclubs präsentieren. Ort des

Geschehens ist das BD-Forum in Thierstein (BD-Sensor-Straße 1).

Gleichzeitig wird dort auch der erste Neuzugang – unabhängig davon in welcher

Liga man antreten wird – für den Kader der Saison 2010/2011 vorgestellt.

 

Freuen

können sich die Anhänger aber schon in diesen Tagen. Mit Benjamin Dirksen und

Manuel Kümpel werden auch in der kommenden Spielzeit zwei starke Torleute das

Gehäuse hüten und den Rückhalt für die Vorderleute bilden.

 

Der 24-jährige

Manuel Kümpel ist der Keeper der ersten Stunde. Seit Vereinsgründung steht er

zwischen den Pfosten. Mit zunehmender Erfahrung entwickelte er sich immer

weiter und präsentierte sich gerade in der letzten Saison mit starken

Leistungen. „Das hat auch viel mit dem Trainerteam, insbesondere mit

Torwarttrainer Stefan Wegmann“, lobt der Torhüter die sich zu seinen Gunsten

deutlich verbesserten Bedingungen. Auch ein Grund dürfte aber außerdem die

starke Konkurrenz in Person von Benjamin Dirksen sein. Der im Juni 22 Jahre alt

werdende, erst im vergangenen Herbst aus Jonsdorf zum VER Selb gestoßene Keeper

zeigte bei den Wölfen von Beginn an mit stoischer Ruhe sein Können. Mit

etlichen Paraden und sehr gutem Spiel beeindruckte er auf Anhieb, brachte die

gegnerischen Stürmer schier zur Verzweiflung und landete in der

Bayernliga-Wertung auf Rang zwei hinter Miesbachs Torwart Hochhäuser. Der

gelernte Einzelhandelskaufmann konnte nach seinem abgeleisteten Ersatzdienst

nun zu Edeka Egert in Selb vermittelt werden. Folglich konnte Dirksen von einem

Bleiben in Selb überzeugt werden, dem es in der Porzellanstadt ohnehin gut

gefällt. „Ich konnte mich in Selb in der vergangenen Saison sportlich weiter

entwickeln“, blickt er positiv zurück, auch wenn er doch etwas an seiner

Verletzung ausgerechnet in den Finalspielen nagt. Überhaupt sieht er an sich

aber weiteres Potential. „Ich möchte da noch eine Schippe drauf legen“, pusht

er sich selbst. Unterzeichnet hat Dirksen für ein Jahr.

 

Neid zwischen

den beiden Torleuten gibt es derweil keinen. „Es ist eine gesunde Konkurrenz

und letztendlich beflügeln wir uns so gegenseitig zu Höchstleistungen“, so der

Tenor, der auf ähnlich gute Leistungen bei der Torhüterposition hoffen lässt.


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