Derbywochenende gegen Buchloe
Trainer-Duo macht weiterZweimal gegen den ESV Buchloe muss der Bayernligist ECDC Memmingen am Wochenende antreten. Zunächst empfangen die Indians die Piraten am Freitag um 20 Uhr in heimischer Halle, ehe es am Sonntag um 17 Uhr gleich zum Rückspiel des Derbys kommt. Nach dem ersten Sechs-Punkte-Wochenende wollen die Indians unter dem neuen Trainergespann Klaus Micheller und Werner Tenschert auch im Derby gegen Buchloe anknüpfen.
Nicht mehr im Kader steht Verteidiger Martin Hamann, dessen Vertrag ausgelaufen ist und der diese Woche beim Oberligisten Herne ein Probetraining absolviert hat. Ebenfalls abgemeldet hat sich Waldemar Dietrich, der aus privaten Gründen seine Laufbahn beenden muss. Zuletzt war der 35jährige am Ellenbogen verletzt. Er kam vor der Saison aus Sonthofen zurück. Ansonsten kann das Trainergespann für das Derbywochenende aus dem Vollen schöpfen. Sonntags sind allerdings auch noch die Junioren aktiv, sodass hier der ein oder andere Spieler noch fehlen wird.
Der ESV Buchloe ist derzeit die Überraschungsmannschaft der Liga. Als Aufsteiger in die Bayernliga haben sie sich momentan auf den zweiten Platz gesetzt. Die Ostallgäuer besitzen mit 37 Gegentoren die beste Abwehr der Liga. Garant dafür ist auch Torhüter Florian Warkus, der momentan von den Gegentoren der beste der Bayernliga ist. Aber auch die Memminger Torhüter Patrick Vetter und Marc Pethke sind auf den vorderen Plätze der Statistik zu finden. Sie belegen Platz drei und vier der Wertung. Erfolgreichster Scorer ist der 27-jährige Tscheche Pavel Mojtek, der im Moment auf 21 Punkten kommt. Im Kader der Piraten stehen neben dem bereits erwähnten Florian Warkus auch noch die ehemaliger Memminger Spieler Christopher Lerchner und Georg Hessel. In der Vorbereitung standen sich beide Teams bereits zwei Mal gegenüber. In Buchloe gab es mit 3:2 die einzige Niederlage für die Indians in der Vorbereitung. Zu Hause reichte es auch nur zu einem 1:1-Unentschieden.
Eine traurige Nachricht erreichte jetzt die Memminger Eishockey-Szene: „Maxman“ ist gestorben. Max Biechteler, der über viele Jahre hinweg eine vorbildliche Internetseite für alle Fans des Kufensports aufgebaut hatte, starb nach schwerer Krankheit im Alter von nur 37 Jahren.