Der Endspurt beginnt

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Vier Partien stehen noch auf dem Spielplan bis dann spätestens am 30. Januar nach dem Derby in Memmingen feststeht, welche der acht Mannschaften aus dem 16er-Feld in die obere Zwischendrunde einziehen und welche Teams die beiden Absteiger unter sich ausspielen müssen. Durch den jüngsten Auswärtssieg in Bayreuth, und nunmehr 43 Punkten auf der Habenseite, hat sich die Truppe von Pirates Trainer Norbert Zabel wieder in eine recht gute Ausgangsposition im Rennen um die begehrten Plätze der Meisterrunde gebracht. So wie sich die Tabellensituation aktuell darstellt, dürfte es nur noch auf einen Dreikampf mit Pfaffenhofen (43 Punkte) und Weiden (44) um zwei verbleibende Play-off-Plätze hinauslaufen. Zumindest von der Papierform her dürften die Freibeuter das leichteste Restprogramm der direkten Konkurrenten haben, denn alle vier noch ausstehenden Gegner von Kapitän Bohdan Kozacka & Co sind in der unteren Tabellenhälfte angesiedelt. „Wir müssen mindestens drei der vier restlichen Spiele gewinnen, und das wird schwer genug“, warnt Trainer Zabel aber dennoch vor den kommenden Aufgaben.

Der verdiente 2:0-Heimsieg, den die Wanderers Germering am vergangenen Sonntag gegen den direkten Buchloer Mitkonkurrenten Weiden feierten, deutet darauf hin, dass die Münchener Vorstädter vor allem in eigener Halle keinesfalls gewillt sind die Punkte kampflos zu überlassen. Die Mannschaft von Trainer Brian Ashton kann sich nach wie vor auf die Torgefährlichkeit der beiden Topscorer Daniel Schury und Christian Meier verlassen. Geschenke dürften auch die Pinguine aus Königsbrunn bei ihrem Gastspiel in Buchloe nicht verteilen. Der Aufsteiger ist inzwischen nach einem recht ordentlichen Saisonstart bis auf den drittletzten Tabellenplatz zurückgefallen. Die Mannschaft von Trainer Norbert Strobl musste nach zuletzt acht Niederlagen in Folge die Träume von den oberen Tabellenrängen längst ad acta legen und nutzt die restlichen Partien der Vorrunde nun als Vorbereitung für die Abstiegsrunde. Gefährlichste Königsbrunner Angreifer sind immer noch die beiden 24-jährigen Zwillingsbrüder Patrick und Marc Weigand, die zusammen mehr als ein Drittel der insgesamt 91 Treffer der Pinguine erzielt haben. Im Hinspiel landeten die Pirates einen verdienten 5:3-Auswärterfolg in der Hydro-Tech Arena. Sorgen macht man sich im Buchloer Lager um die Sprunggelenksverletzung von Thomas Fortney, die sich der Amerikaner in Bayreuth zugezogen hat. Aber auch Fritz Hessel, Michael Strobel und Andi Widmann haben Blessuren davon getragen. Es bleibt abzuwarten auf welche Kräfte der Buchloer Coach am Wochenende zurückgreifen kann.


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