Dauerkonkurrent Lindau testet die Pirates

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„Das wird dann schon eine allererste Standortbestimmung für uns“, meint Nuffer, der vor allem an der Zusammensetzung seiner Sturmreihen unter Wettkampfbedingungen feilen will.

Die Islanders vom Bodensee landeten im Vorjahr als Aufsteiger auf dem 13. Abschluss-rang, konnten dann aber in der „Buchloer“ Abstiegsgruppe den Klassenerhalt vorzeitig sicherstellen, während der ESV bekanntlich noch den harten Gang in die Entscheidungsspiele gegen Höchstadt und Dorfen musste und die Liga zu halten. Auch in dieser Saison hat man beim EV Lindau den Klassenerhalt wieder als Hauptziel ausgegeben um das Team auf Dauer in der Bayernliga zu etablieren. Dennoch dürfte man beim EVL insgeheim damit liebäugeln auch im Kampf um einen der begehrten acht Play-Off Plätze  mit eingreifen zu können. Neuer Chefcoach bei den „Islanders“, die mit einem Testspiel am gestrigen Freitag in Königsbrunn in die Saison gestartet sind, ist der ehemalige Österreichische Eishockeyprofi Michael Rossi, der seine aktive Laufbahn erst im Frühjahr in Feldkirch beendet hatte. Rossi wurde damit Nachfolger von EVL Trainerurgestein Willy Bauer, der nunmehr Aufgaben im Nachwuchs übernehmen wird. Für den nach Kaufbeuren abgewanderten Stürmer Pavel Mojtek konnten die Verantwortlichen beim EVL mit der Verpflichtung von Zdenek Cech (bisher Sonthofen) und Stefan Trolda (bisher Schweinfurt) mehr als nur für guten Ersatz sorgen. Daneben verfügen die Lindauer u.a. mit dem Amerikaner James Nagle oder Mike Dolezall über eine ohnehin schon sehr starke Offensive. In der letzten Woche geben die Islanders dann auch noch die Verpflichtung des 22 jährigen Stürmers  Nikolas Oppenberger bekannt, der über die Stationen Memmingen, Miesbach und Bayreuth nun beim EVL auf Torejagd gehen wird.  


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