Bekannte aus Füssener Zeiten

500 Zuschauer sahen kanadische Junioren500 Zuschauer sahen kanadische Junioren
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Nach dem Erfolg über den Höchstadter EC steht beim ESV Pinguine Königsbrunn das nächste Heimspiel ins Haus. Am Freitagabend um 20 Uhr erwartet man den Aufsteiger EV Pfronten in der Königsthermeneishalle. Am Sonntag reist der Pinguin-Tross zum Auswärtsspiel beim ESC Dorfen (Beginn 17 Uhr).

Mit Pfronten wartet auf den ESV ein ganz unangenehmer Gegner. Zwar hat der Gast am vergangenen Wochenende zwei herbe Niederlagen, 2:10 gegen Erding und 1:12 in Dorfen, kassiert, aber „gerade deshalb wird ein Ruck durch die Pfrontener Mannschaft gehen“, schätzt Trainer Rothkirch. „Nebenbei kennen sich noch einige Spieler beider Mannschaften aus Füssen, so dass die Gäste wesentlich engagierter als zuletzt agieren werden“. Betrachtet man alleine die Partie in Dorfen relativiert sich das Ergebnis schnell, denn Pfronten fehlten sieben Spieler, die durch einige Junioren ersetzt wurden. Das die Falcons durchaus in der Lage sind, voll dagegenzuhalten, musste Ulm erfahren, die als derzeitigen Tabellendritter einen knappen 4:2-Sieg erringen konnten. Angeführt wird das Team bei seinem derzeit schweren Weg durch die Liga vom gebürtigen Kasachen Maxim Polkovnikov, der die letzten Jahre in Füssen spielte. Dazu kommt der Kroate Marijo Bricic, der zusammen mit Raphael Minnelli die interne Scorerliste anführt. Noch einmal Rothkirch: „Die bisherigen Ergebnisse sind mir vollkommen egal. Ich erwarte, dass mein Team den Gegner sehr, sehr ernst nimmt, mit Disziplin, Aggressivität und Zug zum Tor agiert.“ Eine besondere Aktion wartet auf alle weiblichen Fans vor dem Spiel gegen den EVP. Alle Frauen erhalten freien Eintritt und ein Glas Prosecco.

Als mindestens genauso unangenehm ist die Fahrt nach Dorfen anzusehen. Das Spiel beim ESC keinesfalls einfach, schließlich ist „Dorfen immer für eine Überraschung gut“. Aktuell liegt der Gastgeber nur einen Punkt hinter dem ESV mit einem ähnlich guten Torverhältnis. Verantwortlich für das bislang ordentliche Abschneiden sind die Spieler Eduard Seisenberger (elf Punkte), Seth Gray, Thomas Mittermeier und Dominik Gerbl (alle 9 Punkte). Für Trainer Rothkirch ist die Ausgangslage klar: „Dorfen ist sehr heimstark. Um aber unsere Ansprüche in Richtung Saisonziel zu untermauern müssen wir Zählbares, und nicht nur Komplimente wie in Peißenberg und Pfaffenhofen, mit nach Hause nehmen.“


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