Bayreuth ist heiß aufs FinaleEHC Bayreuth

Bayreuth ist heiß aufs FinaleBayreuth ist heiß aufs Finale
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Die nächsten Spiele sind dann am Dienstag, 19.30 Uhr , und falls nötig Gründonnerstag, 20 Uhr, in Bayreuth und Ostersamstag, 18 Uhr, in Sonthofen. Sollten diese Partien nach 60 Minuten unentschieden stehen, wird verlängert bzw. der Sieger im Penaltyschießen ermittelt.

ERC-Coach Waibel hat mit Spielmacher R. Newhook, Torjäger M. Vaitl sowie den überzeugenden Sommerneuzugängen M. Waginger (zuletzt Ingolstadt/DEL) und A. Kleinheinz (AUT) neben weiteren starken Akteuren sehr gefährliche Stürmer zur Verfügung, während in der Abwehr die Routine und körperlichen Attribute von M. Witting, dem zuletzt länger verletzten P. Vit und Anderer vor dem Topgoalie T. Zellhuber heraus stechen. In der Winterwechselzeit rüstete man auch an der Iller nochmals nach. Aus Bad Nauheim holte man Defender C. Franz zurück zu seinen Wurzeln und für den Angriff den neuen Kanadier S. Snider.

Mit diesem Spitzenkader sicherte man sich Platz eins nach der Hauptrunde und marschierte genauso souverän wie der EHC Bayreuth durch die Zwischenrunde und das Play-off-Halbfinale gegen Derbygegner Memmingen. Der solide, sukzessive Aufbau des ganzen Vereins in den letzten Jahren  der Vorstandscrew um M. Henkel soll nun mit dem Aufstieg in die Oberliga gekrönt werden.

Etwas dagegen hat natürlich das Team um Tigerdompteur Waßmiller, der dazu vermutlich seinen kompletten Kader zur Verfügung haben wird.

Jeder im Lager der Oberfranken weiß um die Stärke der Bullen, aber auch die Wagnerstädter gehen keinesfalls chancenlos in diese Duelle. Mit „wir sind heiß und bereit“ umschreibt man die Lage im Team und Waßmiller sieht nicht zu Unrecht „Vorteile bei Kraft, Kondition und läuferischen Komponenten“ seiner Mannschaft, die im Schnitt um einiges jünger und vermutlich auch beweglicher ist. Für Freitag ist wichtig, die erwartete Anfangsoffensive der Hausherren halbwegs schadlos zu überstehen und die eigenen Stärken schnell zum Tragen zu bringen. In wie weit sich an der Reihenzusammenstellung etwas ändern könnte, wollte Waßmiller natürlich nicht verraten. Eigentlich geht es eh nur darum, wie die länger verletzten Okonek, Schadt und Altmann in die zuletzt so erfolgreich agierenden Formationen eingebaut werden. „Die Kleinigkeiten werden genauso wie Tagesform oder specialteams in den engen Spielen zwischen diesen beiden Mannschaften auf Augenhöhe noch wichtiger als sonst und vielleicht ist die Tatsache, das erste Spiel auswärts zu bestreiten, gar kein richtiger Nachteil“, wagt man bei den Tigers einen optimistischen Ausblick

Je nach Ergebnis vom Freitag verändert sich natürlich etwas die Ausgangsposition für das Heimspiel der Tigers am Sonntag. Einen Erfolg vor eigenem Publikum wollen die Oberfranken aber so oder so feiern.

Für das Heimspiel am Sonntag läuft der Vorverkauf hervorragend und der EHC empfiehlt allen Interessenten, den Vorverkauf auf dem Ticketservice unter www.ehc-bayreuth.de oder in der Geschäftsstelle des Nordbayerischen Kurier in der Maxstrasse zu nutzen. Allgemein rechnet man mit sehr gutem Besuch, der schon jetzt im Vorverkauf an der 2000er-Marke liegen dürfte.


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