Arbeitssieg in Fürstenfeldbruck
500 Zuschauer sahen kanadische Junioren
Mit viel Krampf und Kampf
gewann der ESV Pinguine Königsbrunn am Freitagabend ein hart umkämpftes Derby
beim EV Fürstenfeldbruck mit 4:2 (1:1, 1:1, 2:0). Im Vorfeld war den
Königsbrunnern bereits bewusst, dass ihnen im Freieisstadion keine leichte
Aufgabe beim Tabellenletzten bevorsteht. Dies bewahrheitete sich von Beginn an,
denn auf dem stumpfen Eis hatte der ESV große Probleme. Dagegen kam der EVF
bereits in den ersten Minuten zu hochkarätigen Chancen, die aber ein gut
aufgelegter Clemens Heringer zu verhindern wusste. Doch in der neunten Minute
war auch er ohne Abwehrchance und Fürstenfeldbruck ging in Führung. Auch nach
der Führung blieben die Fürstenfeldbrucker die überlegene Mannschaft mit teils
kläglich vergebenen Gelegenheiten. Bei den zahlreich mitgereisten Fans, die das
Spiel zu einem Heimspiel machten, zogen aufgrund der neuen Situation erste
Sorgenfalten auf, da konnte in Überzahl Robert Franc per Abstauber den Ausgleich
erzielen. Auch der zweite Abschnitt ging ähnlich zerfahren los. Während die
Gastgeber deutlich besser zurechtkamen, mussten die Pinguine äußerst hart
arbeiten, um irgendwie ins Spiel zu finden. Max Holzmann brachte des ESV zwar in
Front, noch 14 Sekunden vor der Pause glichen die Crusaders aus. Königsbrunn
überstand die Anfangsphase des Schlussabschnitts, als der EVF noch einmal
stärker wurde. Roland Hanemann sorgte mit seinem 3:2 schließlich für die
Vorentscheidung, Robert Franc machte den Sack zu. Tore: 1:0 (9.) Hacker, 1:1
(16.) Franc, 1:2 (29.) Holzmann, 2:2 (40.) Geuß, 2:3 (48.) Hanemann, 2:4 (57.)
Franc. Strafen: Fürstenfeldbruck 24, Königsbrunn 30 + 10 (Kastenmeier).