Alligators wollen gegen Germering zweiten HeimsiegHöchstadter EC

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Dabei wird aber auch die Begegnung gegen den bisher Punktlosen Tabellendreizehnten ein hartes Stück Arbeit, denn das Team von Trainer Brian Ashton unterlag in den bisherigen Saisonbegegnungen den Topteams aus Peißenberg, Memmingen und Buchloe jeweils nur knapp.

Gerade deshalb heißt es für die Truppe von der Aisch, wie schon gegen Sonthofen und Nürnberg, von der ersten Minute an vollen Einsatz zu zeigen, um die junge Mannschaft aus dem Münchner Westen in Schach zu halten. Dabei ist das Konzept der Wanderers durchaus mit dem des Gegners vom vergangenen Wochenende vergleichbar. Bis auf Verteidiger Matthias Dosch und Leonard Gambs ist kein Spieler der Germeringer älter als 25. Allerdings haben die Spieler einen deutlich anderen Hintergrund als das Team des EHC 80. Die Spieler kommen aus den Nachwuchsabteilungen namhafter Clubs wie dem EC Bad Tölz, dem EC Peiting oder dem Augsburger EV. Die große unbekannte dürfte der Kontingentspieler der Oberbayern sein. Lucas Chavira Schramm wechselte vom Connecticut College zu den Wanderers. Der US-Amerikanische Verteidiger fügt sich mit gerade einmal 23 Jahren absolut in die Altersstruktur des Teams ein und ist für die ohnehin starke Defensive der Münchener Vorstädter um Torhüter Christoph Schedlbauer sicherlich eine Verstärkung.

Von Vorteil für die Panzerechsen dürfte an diesem Wochenende sein, dass der am vergangenen Wochenende gesperrte Richard Stütz in die Abwehr zurückkehrt und so wieder fünf Verteidiger zur Verfügung stehen. Dagegen stehen im Sturm hinter den angeschlagenen Ales Stribny und André Lenk weiterhin Fragezeichen. Beide wollen aber auf die Zähne beißen, sofern es ihr Gesundheitszustand zulässt. Die vergangene Woche hat Spielertrainer Jun genutzt um sein Team weiter einzuspielen um den noch vorhandenen Trainingsrückstand weiter aufzuarbeiten. Mit dem bisher gezeigten Teamgeist und Zusammenhalt soll so auch gegen den starken Gegner am Freitag die Punkte im Aischgrund gehalten werden.

Am Sonntag reisen die Alligators dann zum ESV Königsbrunn. Die Pinguine blicken auf turbulente Jahre zurück und sind den Alligators noch als unangenehmer Gegner bekannt. Stärkster Spieler der Lechfelder ist mit Sicherheit Zdenek Jurasek, der tschechische Kontingentspieler der Königsbrunner. Der 36-jährige Tscheche wechselte vor der Saison aus der tschechischen Liga nach Schwaben und spielte zuvor in der Tschechischen und Slowakischen Extraliga. Im Augsburger Süden hängen die Trauben auf jeden Fall hoch. Schließlich ist es das erklärte Saisonziel des Vorjahresachten, erneut die Playoffs zu erreichen. Aber auch bei den Pinguinen rechnen sich die Mittelfranken Chancen aus mit Teamgeist und Kampfkraft wenigstens den ein oder anderen Punkt zu entführen.


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