7:1-Sieg gegen die Eishackler aus PeißenbergERC Sonthofen

7:1-Sieg gegen die Eishackler aus Peißenberg7:1-Sieg gegen die Eishackler aus Peißenberg
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Auch das Torergebnis kann sich sehen lassen, insgesamt erzielten die Spieler 52 Tore und es wurden nur zwölf Gegentore zugelassen. Dieser Durchmarsch durch die Zwischenrunde spricht eine deutliche Sprache und zeigt was für ein Leistungsvermögen in der Mannschaft des ERC steckt.

Das letzte Spiel begann ohne Spieler und ohne dem Headcoch, Harry Waibel. Markus Witting, Florian Bindl waren für diese Partie gesperrt. Marc Sill, Pavel Vit, Max Hornik und Michael Grimm fehlten Verletzungsbedingt. Der Trainer, Harry Waibel, war krank zu Hause, denn eine Infektionskrankheit innerhalb der Mannschaft vor Beginn der Halbfinalspiele will man nicht riskieren. Durch das Fehlen einiger Akteure war Peter Waibel gezwungen die einzelnen Reihen umzustelle,  was auch von Erfolg gekrönt war. Shawn Snider ging in die Reihe zu Ron Newhook und Stefan Tarrach und Robin Berger spielten mit Josh Rabbani zusammen.

Diese Umstellungen zahlten sich aus, denn nach 93 Sekunden war Markus Vaitl mit dem 1:0 erfolgreich. Die Passkombination ging von Ron Newhook über Shawn Snider an Markus Vaitl und dieser ließ sich diese Torchance nicht entgehen. In der Folgezeit sah man ein Team der Bulls das weiterhin konzentriert offensiv spielte und sich Torchance an Torchance herausspielte. In der 11. Spielminute war dann wieder die Neuformierte Newhookreihe am Zug. Der Puck lief von Shawn Snider zu Ron Newhook und dessen Pass verwertete Markus Vaitl zum zweiten Tor für die Bulls.  Einige Male musste aber auch Thomas Zellhuber bei den Vorstößen der Eishackler sein Können zeigen. Beide Mannschaften gingen dann bei einer 2:0-Führung für die Bulls in die Kabinen.

Das zweite Drittel wurde durchgehend weiterhin von der Mannschaft des ERC Sonthofen bestimmt. Direkt 20. Sekunden nach Spielbeginn stand es 3:0 für Sonthofen.vMichael Waginger war der Torschütze. Drei Minuten später war wieder Michael Waginger der Torschütze. In der 24. Minute stand es 4:0. Diese zwei geschossenen Tore hintereinander reichten Michael Waginger wahrscheinlich nicht, denn in der 28. Spielminute war er wieder als Torschütze erfolgreich. Bei einer Führung von 5:0 für die Bulls verließ Thomas Zellhuber sein Tor und machte den Platz frei für Fabian Schütze. Der junge Torwart spielte in der Folgezeit eine gute Partie.

Der dritte Spielabschnitt verlief wie die vorhergehenden endeten. Eine überlegene Mannschaft des ERC spielte nach vorne, zeigte tolle Passkombinationen. Die Gäste wurden mehrmals bei gleicher Anzahl von Spielern auf dem Eis in ihrer Verteidigungszone eingeschnürt. Nach vier Minuten war es dann wieder soweit. Stefan Tarrach konnte Thomas Blaha in eine aussichtsreiche Schussposition bringen, der er mit dem sechsten Treffer für Sonthofen abschloss. Am weiteren Spielverlauf änderte sich nichts, die Bulls waren ihren Gästen weiter überlegen und der Goalie Fabian Schütze entschärfte die Schüsse der Gäste. Ein weiterer Höhepunkt in diesem Spiel geschah dann aber in der 51. Spielminute. Andreas Kleinheinz erkämpfte sich den Puck im eigenen Drittel, umkurvte mehrere Gegenspieler und versenkte Eiskalt die Scheibe im Netz der Gäste. In der 59. Minute schoss Martin Hinterstocker den Ehrentreffer für die Eishackler, bei dem Fabian Schütze keine Abwehrmöglichkeit hatte. Der letzte unrühmliche Höhepunkt geschah 37 Spielsekunden vor Schluss. Ein Verteidiger von Peißenberg checkte Markus Vaitl am Kopf und im Nackenbereich, der den Check ohne Verletzung überstand. Dieses Foul kann man nur als Frustfoul bezeichnen, was absolut überflüssig war.

Ab Montag, 4. März, werden Stehplatzkarten für das Halbfinalheimspiel gegen die Memmingen Indians auch im Otto-Shop in der Grüntenstraße verkauft. Am Dienstag, 5. März, wird von 18 bis 20 Uhr ein weiterer Ticketverkauf an der Kasse in der Eissporthalle Sonthofen stattfinden, an dem auch die Karten für das Auswärtsspiel in Memmingen verkauf werden. Ob an den Abendkassen der Spiele ein Kartenverkauf stattfinden wird, richtet sich nach dem Vorverkauf und der Nachfrage. Um den Eishockeyhöhepunkt im Allgäu beizuwohnen ist es der beste Weg die Tickets im Vorverkauf zu erwerben.


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