4:2-Zittersieg trotz langer Überlegenheit

Meisterschaftstraum der Eisbären ist ausgeträumtMeisterschaftstraum der Eisbären ist ausgeträumt
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Mit viel Glück haben die Eisbären Heilbronn am Sonntag ihr Heimspiel in der Regionalliga Südwest gegen den Schwenninger ERC 1b mit 4:2 (2:0, 0:1, 2:1) gewonnen.

Im ersten Drittel deutete alles darauf hin, dass es ein entspannter Eishockey-Abend mit einem deutlichen Eisbären-Sieg werden würde. Die Gastgeber waren haushoch überlegen, und Sascha Bernhardt (5.) und Hagen Göllner (12.) sorgten für einen sicheren 2:0-Vorsprung. Dieser hätte bis zur ersten Pause jedoch wesentlich höher ausfallen müssen, denn es war ein Spiel auf ein Tor und die Eisbären vergaben zahlreiche hochkarätige Chancen. Dies sollte sich rächen, denn auch im zweiten Drittel hielt Schwenningens überragender Keeper Fabian Hoppe seinen Kasten sauber. Marian Metz hingegen, der seinem Gegenüber in nichts stand, musste neun Sekunden vor der zweiten Pause das 2:1 hinnehmen. Michael Filobok erhöhte zwar in der 44. Minute in Unterzahl auf 3:1, doch als Schwenningen in der 49. Minute zum 3:2 nachzog, schien der Ausgang der Partie völlig offen. Schwenningen drückte auf den Ausgleich und nahm in der Schlussminute den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Dies sorgte letztendlich für die Entscheidung, denn Alexander Dexheimer traf aus dem eigenen Drittel heraus noch zum 4:2-Endstand ins leere Tor.

Die Eisbären verabschieden sich nun in eine fast vierwöchige Spielpause, denn das nächste Spiel findet erst wieder am 13. Dezember statt.


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