3:4-Niederlage bedeutet Verlust der Tabellenführung

Nachdem sie das Spiel am Freitag in Stuttgart wegen zu vieler verletzter und kranker Spieler hatten absagen müssen, traten die Eisbären im Breisgau zumindest mit acht Stürmern, vier Verteidigern und zwei Goalies an. Dennoch machte sich das Fehlen von Stammkräften wie Oliver Hackert, Mischa Zeller, Felix Kollmar und Florian Resch deutlich bemerkbar, zumal der eine oder andere genesene Spieler zudem noch nicht im Vollbeseitz seiner Kräfte war.
Entsprechend gehemmt starteten die Eisbären in die Begegnung gegen die munter aufspielenden Freiburger Amateure. Obwohl diese am Tag zuvor bereits ein Spiel in Schwenningen absolviert hatten, wirkten sie wesentlich frischer und erzielten in der 2. und 7. Minute die Tore zum 2:0. Dank eines starken Torhüters Marian Metz und eines Tores von Heiko Vogler kurz vor der Pause ging es mit einem schmeichelhaften 2:1 in die Kabine. Im zweiten Drittel sorgten die Gastgeber mit einem Doppelschlag zum 4:1 (23., 25.) früh für die Vorentscheidung. Erst danach zeigten die Eisbären mehr Biss und kamen in der 34. Minute durch Sascha Bernhardt auf 4:2 heran. Im Schlussdrittel schien dann plötzlich ein ganz anderes Eisbären-Team auf dem Eis zu stehen. Nun endlich zog man ein Spiel auf, das eines Tabellenführers würdig war. Dennoch reichte es nur noch zum 4:3 durch Alexander Keterling (49.).
Da die Stuttgart Rebels parallel bei den Rhein-Neckar Stars mit 7:2 gewinnen konnten, haben die Eisbären nun die Tabellenführung an die Landeshauptstädter verloren. Während der fast dreiwöchigen Pause können die Spieler nun ihre verschiedenen Wehwehchen auskurieren, damit sie beim nächsten Spiel am 12. Dezember in Zweibrücken wieder fit sind.