2:4-Niederlage in Sonthofen ist kein Beinbruch

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Wie erwartet ging Sonthofen von Beginn an hochmotiviert zur Sache und setzte die Vorisek-Truppe gleich unter Druck. Konnte Viona Harrer den ersten Angriff noch glanzvoll parieren, war sie bei den Toren von Hack und Sill machtlos. So stand es nach nicht einmal fünf Minuten bereits 2:0 für Sonthofen, was Trainer Vorisek zu einer Auszeit veranlasste. Danach kamen die Gladiators besser ins Spiel und Ales Jirik markierte in Überzahl den Anschlusstreffer. Im zweiten Drittel häuften sich die unverständlichen Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns. Eine davon brachte die Gladiators endgültig auf die Verliererstraße. Obwohl Max Holzmann den Puck bei angezeigter Strafe für Erding kontrollierte, pfiffen die Schiedsrichter die Partie nicht ab. Die Verwirrung nutzte Marc Sill zum 3:1. Im letzten Drittel kämpften die Gladiatoren weiter wacker, doch die kompakten Bulls ließen nicht viel zu. Und wenn die Herzogstädter durch die ERC Abwehr kamen, war Thomas Zellhuber im Tor der Allgäuer einmal mehr eine Macht. Fünf Minuten vor dem Ende war er aber doch geschlagen. Nach einer „Zucker-Kombination“ über Lachner und Peipe, drückte Schütz den Puck zum 2:3 Anschluss über die Linie. In den letzten Minuten drängten die Gladiators auf den Ausgleich, doch Marc Sill entschied die Partie mit einem Empty-Net Goal zum 4:2 Endstand.

Im nächsten Spiel treffen die Erding Gladiators am Sonntag, 2. Januar, um 18 Uhr in Erding auf den Bayernliga-Aufsteiger aus Lindau. Dabei werden Peipe und Co nach den Niederlagen in Schweinfurt und Sonthofen mit einer gewissen Wut im Bauch in die Partie gehen.


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