Zwei weitere Siege für die PreussenECC Preussen Berlin
Zwei weitere Siege für die PreussenDie Charlottenburger setzen ihre Siegesserie in der Punktspielrunde fort, im 13. Saisonspiel gelang ein ungefährdeter Erfolg gegen tapfer und fair kämpfende Gäste aus Dresden. Der Preussenmotor war diesmal von Anfang an auf Betriebstemperatur und es war nur eine Frage der Zeit, wann es zum ersten Mal klingeln würde im Gehäuse der Gäste. Nach knapp zwei Minuten war es soweit und Mike Merkert durfte in Jubelpose abdrehen. Topscorer Marcel Hermle legte noch vor der ersten Pause nach zur beruhigenden 2:0-Führung. Im Mittelabschnitt das gleiche Bild, Preussen rannte unverdrossen an und die Elbstädter verteidigten mit Mann und Maus. Zweimal konnten sie den Einschlag nicht verhindern. Philip Reuter und Kapitän Joe Eshun netzten mit sehenswerten Treffern ein. Zu Beginn des letzten Drittels kamen die Devils hellwach aus der Kabine und belohnten sich für ihren Einsatz mit dem Ehrentreffer. Mit zunehmender Spieldauer schwanden nun die Kräfte bei den mit nur zwei Reihen angereisten Gästen. Der Tabellenführer hatte jetzt leichtes Spiel und erzielte noch fünf Treffer. Marcel Hermle, Robin Niedermeier, Philip Reuter und Joe Eshun trugen sich in die Torschützenliste ein. Der letzte Treffer in dieser einseitigen Begegnung war zugleich das 100. Saisontor für die Preussen. Philip Reuter mit seinem dritten Tor in diesem Spiel durfte sich dafür feiern lassen. Unter die Zuschauer mischte sich diesmal eine Fangruppe der Düsseldorfer EG und unterstrich damit die über Jahre bestehende Freundschaft beider Vereine.
14 Spiele, 14 Siege lautet die makellose Bilanz des ECC Preussen in der Regionalliga Ost nach diesem Wochenende. Die Leipziger konnten dem Spitzenreiter zu keiner Zeit des Spiels gefährlich werden und mussten sich am Ende zweistellig geschlagen geben. Die Preussen stellten die Weichen frühzeitig auf Sieg und zogen schon nach dem ersten Drittel mit 5:1 davon. Auch ohne Topscorer Marcel Hermle und Kapitän Joe Eshun ging das muntere Scheibenschiessen im Mittelabschnitt weiter und die Charlottenburger erhöhten auf 9:2. Mit zwölf plus zwei Spielern sind die Preussen in der Messestadt angereist und man durfte gespannt sein, ob die Kraft- nach dem Spiel gestern- auch im Schlussdrittel reicht um ein ähnliches Resultat wie im Hinspiel, 16:0, erzielen zu können. Am Ende stand ein 3:12 auf der Anzeigetafel und die Preussen schraubten ihr Torverhältnis damit auf stattliche 112:17 Treffer. Besonders torhungrig zeigte sich diesmal Mike Merkert mit drei Treffern. Preussen-Inventar Philip Reuter hatte diesmal gefallen am Auflegen und bereitete sechs Treffer vor.