Schönheider Wölfe stehen vor dem TopspielFASS Berlin ist zu Gast

Den Auftakt macht das Duell der Wölfe gegen die Akademiker vom FASS Berlin – das Spitzenspiel schlechthin in der Regionalliga Ost, das am Samstag, 1. Dezember, um 17 Uhr im Wolfsbau Schönheide über die Bühne geht.
Seit Ende Oktober und nach dem ersten Aufeinandertreffen beider Mannschaften, haben die Wölfe die Tabellenführung inne, als die Erzgebirger nach 0:3-Rückstand am Ende noch mit 7:4 in der Hauptstadt gewannen. Seitdem haben die Akademiker keine einzige Partie mehr verloren und sind, bei einem absolvierten Spiel mehr, punktgleich direkt hinter den Wölfen in der Tabelle. Die Konstellation für Samstag ist klar, behalten die Wölfe weiter ihre „weiße Weste“, hätten sie schon mal den direkten Vergleich gegen FASS Berlin in der Tasche und könnten weiter mit viel Selbstvertrauen in die nächsten Hammer-Spiele gegen Niesky und Chemnitz gehen, welche in den kommenden fünf Wochen gegen die Tornados gleich dreimal und gegen die Crashers zweimal anstehen. Selbst bei einem etwaigen Sieg der Berliner in Schönheide wäre nicht viel passiert, denn aufgrund dessen, dass die Wölfe ein Spiel weniger als die Hauptstädter absolviert haben, hätte man im weiteren Saisonverlauf die Möglichkeit, wieder die Tabellenführung zu übernehmen, da das aktuelle Torverhältnis ganz klar für die Wölfe spricht. Doch an eine Niederlage denkt in Schönheide niemand. Vielmehr sollen die Spitzenposition ausgebaut und mit einem weiteren Sieg die Akademiker auf Abstand gehalten werden.
Wölfe-Coach Sven Schröder zum Spiel gegen FASS Berlin und die darauffolgenden Hammer-Wochen: „In Topspielen kommt es nicht darauf an, wer die bessere Offensive oder Defensive hat, sondern, welches Team die Kleinigkeiten richtig macht. Wer mehr individuelle Fehler macht, wird das Spiel verlieren. Wir schauen dabei auf uns, denn nur das was wir machen, können wir auch beeinflussen. Das heißt, einfach bleiben und mit schnellem Eishockey dem Gegner unsere Spielweise auf- und zu Fehlern zwingen. Dazu müssen wir schauen, ob wir von den derzeit fünf verletzten Spielern irgendeinen zurückbekommen, um uns in der Breite wieder besser aufzustellen. Was die kommenden Wochen angeht, schauen wir nur von Woche zu Woche und sprechen nicht über Dinge, die nächste oder übernächste Woche oder erst in vier Wochen sind. Entscheidend ist das Hier und Jetzt mit dem Spiel Tabellenerster gegen Zweiter.“