Schönheider Wölfe starten mit Kantersieg in die Meisterschaft13:2-Sieg gegen den ESC Dresden

Den Torreigen für die Hausherren eröffnete Geburtstagskind Florian Heinz in der elften Spielminute, welcher im Laufe des Spiels weitere zwei Treffer folgen ließ. Kevin Piehler trug sich gleich viermal in die Torschützenliste ein, dicht gefolgt vom Dreierpack von Tomas Rubes, zwei Toren von Yannek Seidel und dem Treffer von Robert Horst.
Vor der Partie wurde viel spekuliert, in welcher Form sich die Schönheider Wölfe zum Meisterschaftsstart präsentieren werden. Die Antwort folgte im Spiel gegen stark ersatzgeschwächte Dresdner, welche nur eine kurze Bank von zwölf Feldspielern und einem Torhüter aufbieten konnten. Von Beginn an entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor, denn die Wölfe waren den Gästen in allen Belangen überlegen. Die Eislöwen wehrten sich elf Minuten lang tapfer, ehe Dresdens Keeper Vincent Stula erstmals geknackt wurde, als Florian Heinz der sogenannte „Brustlöser“ und das 1:0 für die Erzgebirger gelang. Ein Doppelschlag von Yannek Seidel und Kevin Piehler innerhalb von 21 Sekunden sorgte in der 18. Minute für eine beruhigende 3:0- Führung zur ersten Drittelpause.
Unverändertes Bild auch zu Beginn des Mittelabschnitts. Schönheide weiter druckvoll, baute durch die beiden Treffer von Tomas Rubes (23.) und Robert Horst (24.) die Führung auf 5:0 aus. Zwar gelang den Gästen durch Jannik Eberth neun Sekunden später und vom Bully weg das 1:5 aus Dresdner Sicht, doch postwendend kam die Antwort der Wölfe, welche durch Florian Heinz das 6:1 (25.) folgen ließen. Der Schlusspunkt im zweiten Drittel gehörte dann noch einmal den Eislöwen, welche durch Roger Gründel in der 40. Minute auf 6:2 verkürzten.
Im letzten Drittel brach es dann aber über die nie aufgebenden Dresdner herein. Die Wölfe spielten sich richtig in Laune und ließen bis zur Schlusssirene noch sieben weitere Treffer durch Florian Heinz (44.), Kevin Piehler (44./48./54.), Tomas Rubes (49./52.) und Yannek Seidel (50.) folgen, wonach am Ende ein nie gefährdeter 13:2-Heimerfolg gegen den ESC Dresden zu Buche stand.