Schönheider Wölfe sind gegen Chemnitz auf Revanche aus Samstag steigt das Derby im Wolfsbau

Allein dies ist schon ein guter Grund, um als Eishockeyfan in der Erzgebirge-Vogtland-Region zu Besuch ins Kunsteisstadion an der Neuheider Straße zu kommen. Doch betrachtet man die knappe 1:3-Niederlage der Wölfe von vor drei Wochen in Chemnitz, könnte es dieses Mal besonders interessant, spannend und brisant werden, denn das Team von Coach Sven Schröder ist aktuell gut drauf und obendrein auf Wiedergutmachungsmission, denn natürlich soll die Revanche gegen Chemnitz her.
Die Crashers sind bislang in dieser Spielzeit gut unterwegs und haben, bis auf die beiden Niederlagen nach regulärer Spielzeit gegen Preussen und FASS, in jedem anderen Spiel punkten können, was sich aktuell in Tabellenplatz drei niederschlägt. Allerdings ist letzten Samstag die Heimsiegesserie gerissen, denn die Chemnitzer unterlagen Tornado Niesky im Küchwald mit 3:4 nach Verlängerung. Das Quervergleiche in dieser Saison aber ohnehin nicht überbewertet werden sollten, zeigen fast Woche für Woche die Ergebnisse in der Liga. Wenn man zum Beispiel als Außenstehender die Spielanteile der Wölfe bei der angesprochenen 1:3-Hinspiel-Niederlage in Chemnitz sieht, hätte das Spiel bei gefühlten 80 Prozent Scheibenbesitz für die Wölfe freilich nie verloren gehen dürfen. Doch hätte, hätte Fahrradkette… Es ist nun mal passiert und das Team von Trainer Sven Schröder wird am Samstag versuchen, die Derby-Geschichte wieder gerade zu biegen.
Wölfe-Coach Sven Schröder sagt: „Wir wollen die Dinge besser umsetzen, welche uns im letzten Spiel in Chemnitz noch gefehlt haben. Die Crashers haben das nicht schlecht gemacht, haben gut verteidigt und vorne die wenigen Chancen eiskalt genutzt. Am Samstag wollen wir unseren Spielanteilen gerecht werden und die drei Punkte im Wolfsbau behalten.“