Schönheider Wölfe planen Kader für 2022/23Vier Verlängerungen, zwei Neue, ein Abgang
Jan Meixner ist neu bei den Wölfen. (Foto: privat/Schönheider Wölfe)
Nach zuletzt drei erfolgreichen Spielzeiten, in denen jeweils der Meistertitel errungen werden konnte, wird es im Team von Wölfe-Coach Sven Schröder auch zur neuen Saison nicht allzu viele Veränderungen geben, wenngleich mit zwei Neuzugängen eine Verjüngung der Mannschaft angestrebt wird, es aber auch Spielerabgänge geben wird.
Bereits mit laufenden Verträgen für die Saison 2022/23 ausgestattet, standen mit Kapitän Kilian Glück und Goalie Niko Stark schon einmal zwei wichtige Stützen im Wölfe-Kader fest. Weiter zum Team gehören auch Verteidiger Yannick Löhmer und die Stürmer Vincent Wolf, Simeon Friedrich und Florian Heinz, welche allesamt ihre Verträge in Schönheide verlängert haben.
Neu ins Wölfe-Team dazustoßen werden Verteidiger Moritz Gottsmann und Stürmer Jan Meixner, welche beide von Chemnitz nach Schönheide wechseln und mit ihren erst 20 Jahren dem Kader jungen und frischen Wind einhauchen werden.
Moritz Gottsmann wurde in Werdau geboren und erlernte in den Nachwuchsmannschaften des ETC Crimmitschau das Eishockey-ABC. 2019 wechselte er zu den Young Crashers Chemnitz, wo er bis zuletzt in der DNL-U20-Mannschaft aktiv war und auch schon drei Einsätze im Regionalliga-Team der Crashers absolvierte. Einen ähnlichen Werdegang hat auch Jan Meixner vorzuweisen. Der gebürtige Chemnitzer trainierte und spielte ebenfalls bis 2019 beim ETC Crimmitschau und ging danach für ein Jahr nach Kanada, wo er am Athol Murray College in Wilcox (Provinz Saskatchewan) für die Notre Dame Argos und Hounds in der AA-U18-Hockey League auflief. 2020 kehrte er dann zu seinem Heimatverein nach Chemnitz zurück und spielte zusammen mit Moritz Gottsmann für die Young Crashers in der DNL-U20-Auswahl.
Während also mit Moritz Gottsmann und Jan Meixner zwei neue Spieler verpflichtet werden konnten, müssen die Schönheider Wölfe aber auch einen Abgang vermelden. Nach nur einem Jahr in Schönheide, zieht es Philip Riedel wieder in seine Lausitzer Heimat, wo er zu den Tornados vom ELV Niesky zurückkehrt.