Schönheider Wölfe gastieren bei den Saale Bulls Halle 1bGegner siegte erst zweimal

Die Saalestädter haben bisher acht Ligaspiele absolviert und dabei zwei Siege gegen die Berlin Blues errungen. Sechs Partien gegen Chemnitz, FASS, Dresden, Preussen und Niesky gingen deutlich verloren und eine Punkteteilung gab es bei der 5:6-Heimniederlage nach Verlängerung gegen die Eisbären Juniors. Summa summarum steht das Team von Trainer Sergej Nekrasov aktuell mit sieben Pluspunkten auf dem siebten Tabellenplatz.
Im Vergleich zur letzten Saison ist der Kader der Saale Bulls 1b in der Breite deutlich besser aufgestellt, denn bei nur zwei Abgängen, haben die Hallenser mit Torhüter Nick Paurat (EC Harzer Falken), den Verteidigern Patrik Vytejcek (HC Litomerice B) und Christian Guran (Augsburger EV Jun.) sowie den Stürmern Miroslav Kundrat (HC Litomerice B), Heinrich Zerbst (EHV Dresden Devils), Fabian Horschel (Düsseldorfer EG Jun.), Norman Schumann (OSC Berlin) und den oberligaerfahrenen Philipp Gunkel und Alexander Zille insgesamt neun Neuzugänge ins Team aufgenommen. Beste Scorer sind aktuell Chad Evans (7 Tore/5 Assists), Alexander Zille (2/10) und Ex-Wolf Roy Hähnlein (1/6), wobei Evans und Hähnlein schon in der vergangenen Spielzeit zu den Leistungsträgern gehörten.
Auch wenn man die neue mit der alten Saison nicht mehr vergleichen sollte, gehen die Wölfe am Sonntag dennoch als Favorit in die Begegnung, denn das Team von Trainer Sven Schröder hat in der Regionalliga-Ost-Statistik gegen die Saale Bulls 1b mit drei Siegen ohne jegliches Gegentor eine lupenreine weiße Weste. Am Sonntag in Halle verletzungsbedingt nicht mit dabei sind Verteidiger Christian Laszig und Stürmer André Lenk, welcher sich letzte Woche einer Meniskus-Operation unterziehen musste und deshalb bis auf unbestimmte Zeit ausfallen wird.
Wölfe-Coach Sven Schröder zum nächsten Gegner und zur Zielsetzung am Sonntag in Halle: „Die Saale Bulls haben sich in der Breite gut verstärkt und mit Alex und Philipp zwei erfahrene Führungsspieler hinzubekommen. Auch sind sie auf der Torhüterposition gut besetzt. Wir wollen dort weiter machen, wo wir am letzten Samstag aufgehört haben und natürlich gewinnen. Es wird wieder nur an uns liegen, wieviel Spielraum wir dem Gegner mit unserem Tempo und unserer Konsequenz lassen werden.“