Schönheider Wölfe feiern Schützenfest gegen Bad Muskau18:2 gegen die Bombers

Als besonders treffsicher erwies sich Schönheides Jordan Klotz, dem allein sechs Tore gelangen. Zudem trugen sich Petr Kukla (3), Florian Heinz (2), Robert Horst (2), Christoph Rogenz (2), Florian Richter (2) und Jan Gruß in die Torschützenliste ein. Beide Mannschaften konnten nur mit einem Minikader antreten. Während die Bombers mit 11 Feldspielern und zwei Torhütern anreisten, liefen bei den Wölfen immerhin 13 Akteure plus zwei Goalies auf.
In welche Richtung das Spiel laufen sollte, zeigte sich bereits nach acht Sekunden, als Petr Kukla die Scheibe zum 1:0 im Bad Muskauer Gehäuse versenkte. Doch zunächst steckten die Bombers den frühen Rückstand gut weg und kamen mit ihrer ersten Offensivaktion in der zweiten Spielminute auch gleich zum Ausgleich, als Christian Gubisch Wölfegoalie Oliver Fengler überraschte. Doch in der Folge spielte sich das Geschehen fast ausschließlich im Drittel der Bombers ab. Bis zur ersten Pause nutzten Jordan Klotz (6.) und Florian Heinz (16.) zwei Überzahlsituationen zur 3:1-Führung, welche der US-Amerikaner mit einem Shorthander in der 20. Minute auf 4:1 ausbaute.
Im Mittelabschnitt erhöhten die Wölfe weiter die Schlagzahl und benötigten nur gut zehn Minuten, um die Führung durch Treffer von Robert Horst (21.), Petr Kukla (24.), Jordan Klotz (25.), Christoph Rogenz (30.) und Florian Heinz (33.) auf 9:1 auszubauen. Den tapfer kämpfenden Bombers gelang in der 36. Minute lediglich das 9:2 erneut durch Christian Gubisch. Dieses Gegentor beantworteten die Wölfe aber nur 32 Sekunden später mit dem 10:2 durch Christoph Rogenz. Der Dominanz des Tabellenführers hatten die Oberlausitzer im Schlussdrittel dann gar nichts mehr entgegenzusetzen. Die Wölfe kombinierten jetzt nach Belieben und spielten sich in einen wahren Rausch. Bis zum Schlusspfiff klingelte es durch Treffer von Jordan Klotz (3), Robert Horst, Florian Richter (2), PetrKukla und Christoph Rogenz noch achtmal im Bad Muskauer Kasten zum 18:2-Endstand.
Bombers-Coach Marco Ludwig nahm es nach der Partie mit Galgenhumor: „Schönheide ist wie ein Zahnarztbesuch. Du weißt, dass du einmal im Jahr hin musst und weißt, dass es weh tut.“
Am kommenden Wochenende steht für die Schönheider Wölfe ein Doppelspieltag an. Zunächst erwarten die Erzgebirger am Samstag, 2. Februar, um 17 Uhr die Berlin Blues im Wolfsbau, ehe das Team von Coach Sven Schröder am Sonntag, 3. Februar, um 16 Uhr bei den Bombers Bad Muskau in der Eisarena Weißwasser zu Gast ist.
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