Schönheider Wölfe feiern drittem Sieg im dritten Spiel7:0-Erfolg gegen die Jonsdorfer Panther
Petr Kukla (3), Robert Horst, Christoph Rogenz, Danny Reimann und Lukas Novacek trugen sich in die Torschützenliste ein. Den Shutout teilten sich dieses Mal Eric Hanke und Oliver Fengler mit jeweils dreißig Minuten Einsatzzeit.
Nach einer langen und beschwerlichen Anfahrt mit 30 Kilometer Stau auf der A4 bei Dresden, fanden die Wölfe trotzdem gut in die Partie bei den Jonsdorfer Panthern. Durch Tore von Petr Kukla (7.), Robert Horst (9.) und Christoph Rogenz (14.) führte die Mannschaft von Trainer Sven Schröder bereits nach dem ersten Drittel klar mit 3:0. Wie schon in den beiden zuvor absolvierten Meisterschaftsspielen war der zweite Abschnitt von vielen kleinen Fouls und unsauberem Eishockey geprägt. Als es vor dem Schönheider Gehäuse zu einer kleinen Rangelei kam, wurde Kilian Glück mit einer Spieldauerstrafe vorzeitig zum Duschen in die Kabine geschickt. Somit müssen die Wölfe am kommenden Samstag zum Topspiel gegen FASS Berlin im Wolfsbau schmerzlich auf ihren Kapitän verzichten. Die Fünf-Minuten-Strafe überstanden die Wölfe allerdings schadlos, da sich auch der Gegner immer wieder selbst durch Fouls dezimierte und die Wölfe dadurch sogar in Überzahl agieren konnten. In der 30. Minute nahm Trainer Sven Schröder dann einen Torhüterwechsel vor, so dass auch Oliver Fengler zu seinem ersten Meisterschaftsspiel kam. Den Mittelabschnitt beendeten die Wölfe dann mit zwei weiteren Treffern von Petr Kukla (35.) und Danny Reimann (36.) und einer komfortablen 5:0-Führung.
Im Schlussdrittel lief die Scheibe dann wieder besser durch die Reihen und die Wölfe konnten bis zum Ende der Partie das Ergebnis durch Treffer von Petr Kukla (51.) und Lukas Novacek (54.) bis auf 7:0 hochschrauben.
Erfreulich für Schönheide ist das zweite Zu-Null-Spiel in Folge und der dritte Sieg in Serie. Nun heißt es, unter der Woche gut zu trainieren und vor allem wieder Tempo aufnehmen, um am Samstag zum Topspiel gegen FASS Berlin bereit zu sein.