Schönheider Wölfe bei den Berlin Blues zu Gast Nächster Anlauf zu einem Auswärtsspiel

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Nimmt man, geschuldet der unterschiedlichen Anzahl an Spielen, die aktuell etwas verzerrte Tabelle der Regionalliga Ost zur Hand, treffen dabei das Liga-Schlusslicht und der Tabellenführer aufeinander, womit die Favoritenrolle eigentlich klar verteilt sein sollte. Doch auch wenn die Blues am vergangenen Wochenende eine derbe 4:15-Heimniederlage gegen die Jungfüchse Weißwasser einstecken mussten, als Selbstläufer wird man das nächste Hauptrundenspiel bei den Blauen im Erzgebirge nicht bezeichnen, denn an einem schlechten bzw. guten Tag kann in dieser Liga Jeder Jeden schlagen, was der 3:2-Sieg der Blues gegen die Eisbären Juniors Anfang Oktober unter Beweis stellt. Im Vergleich zur Vorsaison haben die Berlin Blues mit nominell vier Torhütern, neun Verteidigern und 19 Stürmern jetzt einen deutlich breiteren Kader, wenngleich nicht alle Akteure an jedem Wochenende zur Verfügung stehen. Weiterhin die bekanntesten Gesichter bei den Blauen dürften aus Schönheider Sicht Spielertrainer Patrick Preiß, stammt aus dem Schönheider Nachwuchs und hat auch bis 2015 noch für die Wölfe in der Oberliga gespielt, und Marcus Maaßen sein, welcher bis 2011 bei den Erzgebirgern im Kader stand.

Wölfe-Coach Sven Schröder zur Zielsetzung und den nächsten Gegner: „Nach zwei Wochen spielfrei müssen wir schnell wieder in den Rhythmus finden, denn die Blues wollen sich mit Sicherheit besser verkaufen als zuletzt gegen Weißwasser. Wenn wir unser Tempo hochhalten und uns in der Defensive steigern, dann bin ich guter Dinge für das Spiel am Sonntag und die kommenden Aufgaben.“


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