FASS Berlin verliert am Sonntag deutlichECC Preussen Berlin steht im Finale

(Foto: Alexandra Bohn/FASS Berlin)(Foto: Alexandra Bohn/FASS Berlin)
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Die Geschichte des dritten Halbfinalspiels ist schnell erzählt. Der ECC strotzte nach dem OT-Winner am Vorabend vor Selbstbewusstsein, während FASS die unglückliche Niederlage offensichtlich noch nicht verarbeitet hatte. Schon in der vierten Minute brachte Schimming die Gastgeber in Führung, und bis zur ersten Pause erhöhte man auf 3:0, ohne dass die Weddinger viel entgegensetzen konnten. Im zweiten Abschnitt blieb der ECC überlegen, doch Tom Fiedler traf in Überzahl zum 3:1-Anschlusstreffer (34.). Spätestens mit dem 4:1, das erneut Schimming markierte (38.), war die Partie aber gelaufen. Beide Teams waren müde, aber während der ECC durch die Führung beflügelt war, fehlte FASS die Kraft, sich wie am Vorabend noch einmal erfolgreich aufzubäumen. Das letzte Drittel verlief ausgeglichen, die Tore schossen – begünstigt durch Überzahlsituationen – die Gastgeber. Immerhin blieb es Fabian Wagner vorbehalten, mit seinem zweiten Saisontreffer den Schlusspunkt zum 7:2 zu setzen (57.).

Vielleicht gab es einen Moment, an dem dieser Nachmittag eine andere Entwicklung hätte nehmen können, als nach wenigen Sekunden im ersten Drittel Luis Noack das Spielgerät an den rechten Pfosten hämmerte. Doch so endet das Halbfinale mit einem 3:0-Sweep für den ECC. So eng die beiden ersten Spiele waren, so klar verdient war der Erfolg in Spiel drei. Für FASS endet die Saison 2019/20, die über weite Strecken sehr erfolgreich verlief, ernüchternd.


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