FASS Berlin spielt am Sonntag in NieskyJahresauftakt in der Lausitz
(Foto: Alexandra Bohn/FASS Berlin)
FASS-Trainer Oliver Miethke kann nach der Weihnachtspause nahezu auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. „Wir müssen von Beginn an hellwach sein. Niesky hat in der Weihnachtswoche zwei Spiele absolviert und steht voll im Rhythmus“, meint Miethke. „Dennoch werden wir alles daran setzen, unseren Vorsprung in der Tabelle zu verteidigen.“
Bei Tornado Niesky – Serienmeister der Jahre 2016, 2017 und 2018 – übernimmt zunehmend eine jüngere Generation die Verantwortung, insbesondere in der Offensive. So stehen in der Scorerliste der Regionalliga Ost Philip Riedel (22, Fünfter) und Neuzugang Marius Stöber (24, Neunter) unter den TOP10. In der Verteidigung setzt Trainer Jens „Theo“ Schwabe weiterhin auf die Routiniers Greulich (36), Becher (39) und Bartlick (36). Vor vier Wochen konnte man FASS in der Overtime mit 3:2 besiegen.In der aktuellen Tabellensituation benötigt Niesky dringend einen Dreier, um zu den Weddingern aufschließen zu können.
FASS und Niesky haben bereits 64 Mal die Schläger in Pflichtspielen gekreuzt. In der Lausitz gab es für die Berliner wenig zu holen. Von 31 Spielen konnte FASS sechs siegreich gestalten, davon drei nach Overtime. Torverhältnis (146:80) und Punktebilanz (73:20) sprechen klar für Tornado.