FASS Berlin macht großen Schritt in Richtung Play-offsSpiel gedreht

Berlin fassBerlin fass
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In der Anfangsphase schien FASS noch in der Weihnachtspause zu stecken. Leichte Scheibenverluste und ungenaues Passspiel verschafften Niesky klare Vorteile. Dies nutzten die Gastgeber auch konsequent durch Riedel (5.) und Stöber (14.) zur verdienten 2:0-Führung. Der Anschlusstreffer durch Dennis Merk kurz vor der ersten Pause – nach feiner Vorarbeit von Ludwig Wild und Luis Noack – kam zu diesem Zeitpunkt überraschend, erwies sich aber als Wendepunkt der Begegnung. Die Weddinger kamen zum zweiten Drittel wie ausgewechselt aus der Kabine und übernahmen die Spielkontrolle. Der Ausgleich durch Luis Noack fiel nach einem Konter über Tom Fiedler, der noch in Unterzahl begonnen hatte (Wild kehrte gerade von der Strafbank zurück).

Allerdings verpasste FASS, in dieser Phase nachzulegen. So musste man gegen Ende des zweiten Drittels eine 3:5-Unterzahlsituation überstehen, um mit Gleichstand in den Schlussabschnitt zu gehen. Hier nutzten die Berliner ihrerseits eine 5:3-Überzahl und gingen durch Nico Jentzsch in Führung (54.). Auch danach kam Tornado kaum zu gefährlichen Aktionen vor dem von Danny Bohn hervorragend gehüteten Kasten. Für die Entscheidung sorgte Routinier Patrick Czajka zwei Minuten vor Spielende, als FASS erneut nach einer Strafe gerade wieder komplett war. Damit war bei den Gastgebern der Stecker gezogen. Stöber, einer der stärksten Akteure auf Nieskyer Seite, handelte sich noch eine Matchstrafe ein, dann endete der rundum gelungene FASS-Jahresauftakt.


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