Die Serie ist gerissenECC Preussen Berlin

Der eigentliche Sieger dieser Auseinandersetzung ist jedoch das Eishockey in der Regionalliga Ost. Beide Teams betrieben Werbung in eigener Sache vom Feinsten. Ohne langes Taktieren ging es gleich zur Sache mit reichlich Betrieb vor beiden Toren. Es wurde um jeden Zentimeter auf dem Eis gerungen und so entwickelte sich ein spannendes und kurzweiliges Match. Zunächst gingen die Preussen nach sechs Minuten in Führung, verpassten es jedoch nachzuwischen. Nach 15 Minuten gelang den Crashers der Ausgleich und mit diesem Spielstand ging es auch in die erste Pause.
Im Mittelabschnitt das gleiche Bild. Intensiver Kampf mit jeweils einem Tor auf jeder Seite. In den letzten 20 Minuten holten die Akteure auf beiden Seiten die letzten Körner aus ihrem Körper raus und hielten die Anspannung am Siedepunkt. Zunächst ging der Oberliga-Absteiger nach 51 Minuten in Führung und wähnte sich bereits bis 90 Sekunden vor Schluss auf der Siegerstraße. Dann fiel doch noch der verdiente Ausgleich für die Charlottenburger und der Sieger musste durch Penaltyschießen ermittelt werden.
Nach saisonübergreifend 30 Siegen in Folge hat es nun auch den amtierenden Meister der Regionalliga Ost erwischt. Nun gilt es, eine neue Serie zu starten, um den Titel erfolgreich verteidigen zu können. Am 1. Februar kommt es zur Revanche an der „Glocke“.
Tore: 0:1 (6:00) Arkuszewski, 1:1 (14:16) Engler (Hofmann, Virch), 1:2 (22:34) Giermann (Jansson), 2:2 (30:03) Rentzsch (Vymazal, Fritz), 3:2 (53:04) Schulz (Uhlig), 3:3 (58:31) Jansson (Eshun, Giermann), 4:3 (60:00) Schulz (entscheidender Penalty). Strafen: Chemnitz 10, Berlin 16. Zuschauer: 504.