Zwei Neue bei den Elchen

Wenn in gut einer Woche die Aufstiegsspiele zur Oberliga beginnen dann kann Regionalligameister EHC Dortmund mit zwei Verstärkungen in die neue Runde gehen. Während Abwehrspieler Markus Schneider noch bis zum Jahresende für den EHC Thüringen in der Oberliga spielt und dann über die Jahreswende nach Dortmund übersiedelt, hat Stürmer Sebastian Bongartz nach den Weihnachtstagen bereits das Training bei den Westfalen Elchen aufgenommen. Beide Spieler standen auf der Wunschliste von EHC-Coach Jesse Panek ganz oben.
Der 24-jährige Berliner Markus Schneider stammt aus dem Nachwuchs der Berliner Capitals, spielte danach bei den Eisbären Juniors und ging anschließend nach Erfurt. Dort schaffte er mit den Black Dragons in der letzten Saison den Aufstieg in die Oberliga. Er gilt als sehr körperbetont spielender und robuster Defender und wird bei den Elchen der ohnehin schon besten Abwehr der Hauptrunde noch zusätzliche Stabilität geben. Der zweite Neuzugang, Sebastian Bongartz, ist trotz seiner erst 23 Jahre schon ein gestandener Spieler, der es in den letzten fünf Jahren schaffte reihenweise Titel zu holen. Mit Essen, Ratingen (zweimal hintereinander) und Neuss wurde er jeweils Regionalligameister und in der letzten Saison holte er mit der DEG den Regionalligapokal. In diesem Sommer verabschiedete er sich Richtung USA zu einem Auslandssemester von dem er kurz vor Weihnachten zurückkehrte. Nun steht er im Team des aktuellen Meisters, mit dem er ab Anfang Januar auf Torejagd gehen will.
„Beide Spieler passen bestens in unser Konzept und sind echte Verstärkungen. Hinzu kommt, dass der Genesungsprozess von Philipp Reuter gute Fortschritte macht. Er wird ab Anfang Januar mit gezielten Reha-Übungen beginnen und rechnet sich gute Chancen aus noch im Januar wieder aufs Eis gehen zu können. Somit gehen wir zuversichtlich in die Aufstiegsrunde mit der Zielsetzung die Play-Offs zu erreichen“, so der 2. Vorsitzende Gerd Alda, der es momentan noch offen lässt, ob es bei den Elchen noch weitere Neuverpflichtungen geben wird. „Es mangelt nicht an Kontakten, aber wir sondieren in Ruhe und werden keine finanziellen Risiken eingehen.