Zwei Heimspiele am Wochenende
Ein kleiner SchrittGleich zweimal tritt der EHC Dortmund am Wochenende im heimischen Eissportzentrum Westfalenhallen an und dabei warten zwei sehr unterschiedliche Aufgaben auf die Westfalen Elche. Zuerst steht am Freitag um 20 Uhr ein weiteres Spitzenspiel auf dem Programm. Dann nämlich erwartet der EHC mit der Düsseldorfer EG 1b einen der Top-Favoriten der Liga. In der letzten Saison trafen beide Teams in der Pokalrunde aufeinander und das Team aus der Landeshauptstadt holte sich damals den Cup. In dieser Saison konnten die Elche aber bereits einmal den Spieß umdrehen, denn Anfang Oktober gewann der EHC das Hinspiel an der Brehmstraße nach starker Leistung durch zwei Unterzahltore von Antti-Jussi Miettinen mit 2:1. Nun kommt es am Freitagabend zum erneuten Aufeinandertreffen. Die Metro Stars reisen als Tabellenführer an, obwohl sie am letzten Wochenende beim 2:5 gegen Dinslaken die zweite Saisonniederlage einstecken mussten. Da auch die Elche am letzten Sonntag in Herne zum ersten Mal in dieser Spielzeit ohne Punkte blieben, werden beide Mannschaften alles daran setzen, um zum Erfolg zu kommen. Die Elche sind momentan Dritter, haben aber zwei Spiele weniger als die DEG und drei Spiele weniger als Dinslaken auf Platz zwei absolviert. Damit deutet alles auf eine spannende Begegnung hin und die Verantwortlichen des EHC erhoffen sich wie schon gegen Iserlohn und Dinslaken erneut eine gute Kulisse.
Zwei Tage später am Sonntag gibt ab 19 Uhr der ESC Trier sein Gastspiel an der Strobelallee. Auch auf diesen Gegner trafen die Elche in dieser Saison bereits und sie brachten von der Reise an die Mosel einen 7:2-Erfolg mit nach Hause. Vor gut einem Monat reichte dem Team von Jesse Panek eine Durchschnittsleistung, um die Punkte ungefährdet einzufahren. Dies ist allerdings kein Grund, die Huskies zu unterschätzen. „Natürlich haben wir in dieser Woche hauptsächlich an das Spiel gegen die DEG gedacht. Aber auch gegen Trier erwarte ich die entsprechende Konzentration und keinen Schongang. Wir haben die Niederlage gegen Herne und dabei vor allem das miserable erste Drittel abgehakt. Nun geht der Blick wieder nach vorne. Mit den beiden Wochenendbegegnungen haben wir dann die erste Hälfte der Hauptrunde hinter uns gebracht. Wir sind punktemäßig voll im Soll, aber dies ist kein Grund sich zurückzulehnen. Gerade gegen die DEG sind wir natürlich besonders motiviert und die Mannschaft kann zudem zeigen, dass die ersten 20 Minuten am Gysenberg nur eine bedauerliche Momentaufnahme war. Das gelingt aber nur wenn alle von Spielbeginn an wach sind“, so der EHC-Coach.