Wölfe wollen Weg Richtung Tabellenspitze fortsetzen

Nach dem Heimspiel am 26. Dezember gegen die Langenhagen Jets wollen die Harzer Wölfe auch am 28. Dezember zeigen, dass sie die Weihnachtsgans gut verdaut haben.

Nach dem Heimspiel am 26. Dezember gegen die Langenhagen Jets wollen die Harzer Wölfe auch am 28. Dezember zeigen, dass sie die Weihnachtsgans gut verdaut haben. Gegner im heimischen Wurmbergstadion ist am Sonntag der Adendorfer EC. Beginn des Spiels ist um 19 Uhr. Gegen die Heidschnucken wollen die Wölfe den nächsten Schritt auf dem Weg zur Tabellenführung zurücklegen. Nötig ist dafür aber natürlich ein Sieg über den aktuellen Tabellenfünften aus der Lüneburger Heide.

Der AEC spielt bisher eine eher durchwachsene Saison. Derzeit liegt der AEC jedoch sieben Punkte hinter dem Vierten Pferdeturm Towers. Dabei galt der AEC vor Saisonbeginn eigentlich als sicherer Kandidat für die Endrunde der besten Vier Teams. Zwar wechselte Verteidiger Frank Richardt nach Langenhagen, mit Tim Exner, der in Schwenningen schon Zweitligaluft schnupperte, wurde diese Lücke aber gut geschlossen.

Im Angriff verloren die Adendorfer Stefan Gebauer (Langenhagen) und Dennis Szygula (Kölner Haie DNL), dank der Neuzugänge Andrej Gorbenko vom HSV und Benjamin Salzmann von den Harzer Wölfen präsentierte sich der Kader aber stark und ausgeglichen. Die erfahrenen Hofmann-Brüder sowie Jacek Piechutta sollten die vielen jungen Talente führen, Torjäger Denny Böttger einnetzen.

Seit Saisonstart haben die Adendorfer jedoch den Sand noch nicht aus dem Getriebe gekriegt. Viele Verletzungssorgen kamen dazu, teilweise mussten praktisch die halbe Mannschaft aussetzen. So konnte sich das Team nicht einspielen, Trainer Lumir Mikesz war immer wieder zu Umstellungen gezwungen.

Gegen die Wölfe zogen die Adendorfer in bisher zwei Vergleichen zweimal deutlich den Kürzeren. Beim ersten Duell im Wurmbergstadion stand es nach 60 Minuten 9:1, wenngleich der AEC hier nur auf einen Rumpfkader zurückgreifen konnte. Beim zweiten Spiel, diesmal in der Lüneburger Heide, setzten sich die Harzer sicher mit 9:4 durch. Trotzdem gilt es für die Wölfe natürlich, volle Konzentration zu wahren, will man die nächsten Heimpunkte einfahren.

Ein verspätetes Weihnachtsgeschenk können sich übrigens noch einige Fans der Harzer Wölfe sichern. Im Anschluss an die Partie gegen den Adendorfer EC werden auf dem Eis die Weihnachtstrikots der Harzer Wölfe versteigert. Die Trikots gibt es nur in der limitierten Game-Worn-Variante, welche von den Wölfen in den vergangenen Spielen getragen wurde.