Wölfe empfangen Murrays Preussen zum Test

Wölfe verzichten auf Oberliga-TeilnahmeWölfe verzichten auf Oberliga-Teilnahme
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Mit einem hochkarätigen Testgegner bekommen es die Harzer Wölfe am Freitag zu tun. Ab 20 Uhr gibt der ECC Preussen Berlin seine Visitenkarte im Braunlager Wurmbergstadion ab. Die Berliner gelten als Favorit auf den Titel in der Regionalliga Ost.

Der Kader der Hauptstädter bietet eine gesunde Mischung aus gestandenen Spielern und hungrigen Nachwuchskräften. Angeführt wird der Angriff von Doug Murray. Der inzwischen 41-jährige ehemalige Braunlager Publikumsliebling gehört noch immer zu den besten Angreifern der Regionalliga. Neben ihm spielen mit Oliver Ciganovic, Holger Mix und Kay Hurbanek weitere Stürmer, die auch höherklassig schon überzeugt haben. Des weiteren kann Trainer Heiko Awizus auf etliche Spieler bauen, die aus der Berliner Nachwuchsschule hervorgegangen sind, etwa Stefan Leciejewski und Philip Reuter.

Bekanntester Neuzugang in der Defensive der Charlottenburger ist Jan Schertz. Der 39-jährige Ex-Nationalspieler ging in der vergangenen Saison noch für die Saale-Bulls Halle in der Oberliga auf das Eis und sammelte dort immerhin 41 Scorerpunkte. Ebenfalls Einsätze im Nationalteam kann Routinier Marco Rentzsch vorweisen, der 42-Jährige ist beim ECC auch als Co-Trainer tätig. Berlins Goalie Björn Leonhardt war längere Zeit bei Rosenheim, Hannover, Mannheim und Nürnberg in der DEL aktiv.

Für die Wölfe gilt es nach den überzeugenden Auftritten gegen Meister Schönheide, nun auch gegen Berlin zu überzeugen. „Gegen Schönheide war es eigentlich das erste Mal, dass das Powerplay richtig funktioniert hat. Daran wollen wir anknüpfen“, sagt Wölfe-Trainer Bernd Wohlmann. Die Reihen sind inzwischen gefunden, bis zum Ligastart wird nun am Feinschliff gearbeitet.


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