Wölfe besiegen junge Iserlohner

Wölfe verzichten auf Oberliga-TeilnahmeWölfe verzichten auf Oberliga-Teilnahme
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Die Harzer Wölfe haben den ersten Sieg der noch jungen Spielzeit eingefahren. Im Testspiel gegen die Iserlohn Young Roosters setzten sich die Wölfe vor rund 350 Zuschauern mit 9:3 (2:1, 4:1, 3:1) durch.

Die erste Überraschung hatten die Harzer bereits mit der Aufstellung parat. Przemyslaw Piekarz und Dawid Slowakiewicz verstärkten als Testspieler die Mannschaft, die beiden Polen waren nach einer langen Anreise noch rechtzeitig in Braunlage eingetroffen.

Doch auch mit den beiden Kontingentspielern gehörte das erste Drittel den Gästen aus dem Sauerland. „Der erste Abschnitt war nicht gut von uns“, bemängelte Wölfe-Coach Dirk Heckmann zu Recht. Dem gut aufgelegten Alexander Rodens im Harzer Tor war es allerdings zu verdanken, dass die Iserlohner außer der frühen Führung durch Jiri Svejda (1.) keine weiteren Treffer verbuchen konnten. Trotz einer Schussstatistik von 7 zu 17 zu Gunsten der Young Roosters gingen die Wölfe mit einer Führung in die Pause. Andreas Bippus hatte in Unterzahl ausgeglichen (4.), Stefan Bilstein traf zum 2:1 (7.).

Im Mittelabschnitt fanden die Harzer deutlich besser in die Partie. Zwar erzielte erneut Svejda den 2:2-Ausgleich (28.), doch Björn Naujokat sorgte nur Sekunden später für das 3:2 für Braunlage. Und die Wölfe legten nach: Christian Schock (34.), Bippus (38.) und Peter Westerkamp (40.) schraubten das Ergebnis in die Höhe.

Auch im Schlussdrittel hielten die Harzer das Tempo hoch. Lohn waren die Treffer durch Bilstein (41.), Naujokat (43.) und Westerkamp (54.). Den letzten Treffer erzielten jedoch die Gäste, Patrick Mylius überwand Wölfe-Testtorwart Mario D’Antuono (57.).

„Im Laufe des Spiels sind wir sicherer geworden, der Sieg geht in Ordnung“, bilanzierte Heckmann. Über die beiden polnischen Testspieler wollte der Trainer noch kein Urteil fällen, sondern zunächst die weiteren Trainingseindrücke abwarten.

Tore: 0:1 (0:50) Svejda (Gose), 1:1 (3:57) Bippus (A. Schock/4-5), 2:1 (6:38) Bilstein (Chr. Schock, Hiendlmeyer), 2:2 (27:13) Svejda, 3:2 (27:41) Naujokat (Slowakiewicz), 4:2 (33:56) Chr. Schock (A. Schock, Hiendlmeyer), 5:2 (37:45) Bippus (Chr. Schock, A. Schock), 6:2 (39:09) Westerkamp (Deibert, Hiendlmeyer/5-4), 7:2 (40:28) Bilstein (Westerkamp, Piekarz), 8:2 (42:31) Naujokat (Jasieniak, Slowakiewicz), 9:2 (53:23) Westerkamp (Deibert, Hiendlmeyer/5-4), 9:3 (56:57) Mylius (Breker). Strafen: Braunlage 20 + 10 (Hiendlmeyer), Iserlohn 20. Zuschauer: 339.


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