Wild Boys wollen zügig ins Finale

An diesem Wochenende starten die Wild Boys Chemnitz in die Play-offs der Sachsenliga. Im Best-of-Three-Halbfinale müssen die Chemnitzer als Erster der Vorrunde gegen den Vierten, SV Rudelswalde, ran. Zwar hätten die Wild Boys zunächst Heimvorteil, doch die Eiszeitenproblematik in Crimmitschau und Chemnitz sowie der Termindruck ließen dies nicht zu. So heißt es nun am Samstag, 23. Februar, 17:15 Uhr zunächst auswärts zu spielen, ehe dann nur einen Tag um 18:30 Uhr später das erste Heimspiel ansteht. Sollten die Chemnitzer Eishockeycracks also ihr Spiel in Crimmitschau gewinnen, hätten sie dann in eigener Halle die Möglichkeit, vorzeitig den Einzug ins Finale zu schaffen. Doch da wollen auch die Wölfe aus Rudelswalde noch ein Wort mitsprechen. Zwar gewannen die Chemnitzer sowohl ihre beiden Vorrundenspiele (5:4/A, 11:2/H) als auch das Pokalspiel (8:2/H) gegen die Wölfe, doch das ist nun Schnee von gestern. Die Spiele gegen die „Randcrimmitschauer“ sind immer etwas Besonderes, stehen doch im SVR-Team Spieler, die zusammen 335 Punktspiele für Chemnitz bestritten. Einige können gar auf DEL-Erfahrung (Patrick Solf – Eisbären) oder Länderspiele (Stefan Steinbock) zurückblicken. Zu was die Mannschaft, wenn alle Mann an Bord sind, im Stande ist, hat der 4:1-Sieg gegen Leipzig gezeigt. Die Wild Boys sollten also gewarnt sein.