Wild Boys verpflichten Martin Maskarinec

Chemnitz heißt nun ERVChemnitz heißt nun ERV
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Nach den Abgängen von gleich vier Abwehrspielern (David Nicolai, Reinhard Weck, Istvan Pal und Martin Renker) tat sich in der Hintermannschaft des Sachsenligisten Wild Boys Chemnitz eine Lücke auf. Doch durch die Rückkehr von Ville Hedman in seine finnische Heimat nutzen die Chemnitzer die Gunst der Stunde und besetzten die freie Ausländerposition mit Martin Maskarinec.

Maskarinec ist in der Region kein Unbekannter, spielte er doch schon in Crimmitschau, Leipzig und Halle. Der 1,86 Meter große Abwehrhüne bestritt in der Vergangenheit bereits elf Länderspiele für Tschechien und wurde 1989 von den Los Angeles Kings gedraftet, ohne jedoch den Sprung nach Amerika zu schaffen. Sein größter sportlicher Erfolg gelang ihm sicherlich 1999, als er mit dem HC Kosice slowakischer Meister wurde. Dass man mit Ende 30 aber noch längst nicht zum alten Eisen gehört, beweisen wohl seine erreichten Punkte in der Regionalliga.

1985 – 1987: Liberec (Jun.)

1987 – 1990: HC Sparta Prag

1990/91: HC Dukla Trecin

1991 – 1993: HC Sparta Prag

1993 – 1994: HC Chemopetrol Litvinov

1994/95: HC Zlin

1995 – 1997: HC Slavia Prag

1997/98: HC Hradec Kralove

1998/99: HC Kosice (Slowakei)

1999 – 2000: HC Karlovy Vary

2000: HC Vitkovice

2000/01: Skelleftea AIK (Schweden)

2001/02: ETC Crimmitschau

2002/03: Tingsryd AIF (Schweden)

2003/04: Blue Lions Leipzig

2004 – 2006: Saale Bulls Halle


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