Wieder ein klarer Derby-Sieg

Mit einem deutlichen 14:0 (3:0, 5:0, 6:0)-Erfolg konnten die Darmstadt Crocodiles auch das vierte Stadtderby gegen die TSG Darmstadt klar für sich entscheiden.

Mit einem deutlichen 14:0 (3:0, 5:0, 6:0)-Erfolg konnten die Darmstadt Crocodiles auch das vierte Stadtderby gegen die TSG Darmstadt klar für sich entscheiden. Damit bleibt der RSC ohne Punktverlust Tabellenführer der hessischen Regionalliga-Pokalrunde, während die Luft für die TSG zunehmend dünner wird und der Abstieg in die Landesliga näher rückt.

Das Spiel verlief den Erwartungen entsprechend. Der erstmals eingesetzte Nachwuchsspieler Marcel Schaary erzielte nach nur zwei Minuten die frühe Führung für die Hausherren. Almagro in der sechsten und Parejo in der 14. Minute erhöhten bis zur Pause auf 3:0.

Im Mitteldrittel fielen die Tore für die Crocodiles wieder einmal im Minutentakt. Beckmann und der zweite Nachwuchsspieler, Volkan Toptaner, nutzen eine Überzahl-Situation zum zwischenzeitlichen 5:0. In den letzten vier Minuten trafen Bernecker, Holtzem und Parejo jeweils einmal zum Pausenstand von 8:0.

Wer dachte, die RSC-Crocodiles würden angesichts des sicheren Vorsprungs im Schlussdrittel einen Gang zurückschalten, sah sich getäuscht. Bis auf wenige Entlastungsangriffe konnte sich der RSC immer wieder in der gegnerischen Hälfte festsetzen und folgerichtig machten Jan Nissen, Almagro, Maier und Bernecker innerhalb von fünf Minuten das Dutzend voll. Kurz vor Spielende erhöhten schließlich Bernecker und Almagro auf den Endstand von 14:0. Die Goalies der Crocodiles - Ilja Doroschenko und im Schlussdrittel Matthias Fach - feierten den ersten Shut-out des neuen Jahres.

Nur zwei Spieler der Stars zeigten Regionalliga-Niveau: Milos Komarek, dessen schöne Einzelaktionen ohne die notwendige Unterstützung aus der Mannschaft erfolglos blieben und wieder einmal Goalie Dominik Wich, der einige gute Tormöglichkeiten der Crocodiles vereitelte. Der RSC Darmstadt unterstrich dagegen mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, die sich sowohl in der Verteilung der Tore auf neun Spieler als auch in der soliden Defensivarbeit zeigte, seinen Anspruch auf den Pokalsieg.