Wacker geschlagen

Zwei Niederlagen gab es für die Wedemark Scorpions am Wochenende in der Meisterrunde der Regionalliga Nord. Zunächst unterlagen die Mellendorfer bei den Harzer Wölfe mit 2:7, danach den Rostock Piranhas mit 0:6. Dennoch lieferte Wedemark eine gute Leistung ab.
Am Freitag ging es bei extrem schwierigen Witterungsverhältnissen in den Harz nach Braunlage. Nach viereinhalb Stunden Fahrt kamen die Wedemärker verspätet an. Auf Grund der Verspätung hatte das Team vor dem Spiel nur eine kurze Aufwärmphase. Kaum angekommen ging es los. Entsprechend schlecht fanden die Wedemärker zu ihrem Spiel, so dass das erste Drittel mit 4:0 an Braunlage ging. Nach der Pause kamen die Wedemärker Spieler auf Betriebstemperatur. Wedemark hatte Chancen und stand sicher in der Abwehr, so dass das zweite Drittel 1:1 unentschieden ausging. Das letzte Drittel endete 2:1 für Braunlage. Torschützen für Wedemark waren Andrej Kolesnikov und Karan Moalim.
Erklärtes Ziel der Scorpions gegen Rostock war es, nicht zweistellig zu verlieren. Entsprechend agierte das Team. Es wurde kompakt verteidigt und um jeden Zentimeter Eis gekämpft. Gleichzeitig wurde aber auch die eigene Torchance gesucht. Immer wieder tauchten die Wedemärker gefährlich vor dem Rostocker Tor auf, konnten ihre Chancen jedoch nicht verwerten. Anders die Rostock, die sechs Tore markierten.