Unnötige Niederlage für die Dynamite
Dabei ging es eigentlich gut los für die Dynamite. Sebastian Purwin (9.) überraschte den Soester Torwart zur Führung und trotz einer desolaten Leistung konnte der EHC mit einem Remis in die erste Pause gegen. Nach dem Seitenwechsel zogen die Sauerländer auf 3:1 davon, aber Michel Key konnte noch vor dem zweiten Seitenwechsel verkürzen, ehe die Dynamite ein Powerplay zum Ausgleich nutzten.
Danach sollte jedoch alles nicht mehr in den Reihen des EHC funktionieren. Soest konterte ein ums andere Mal und zog bis auf 3:7 davon. Dominik Patt konnte kurz vor dem Ende nur noch Ergebniskosmetik betreiben. „Da war mehr drin“, bilanzierte Troisdorfs Kapitän Daniel Kolvenbach. „Wir müssen jetzt genau analysieren was wir falsch gemacht haben und unsere Lehren daraus ziehen“
Thomas Gaida fügte an: „Wir werden diese Woche hart arbeiten müssen. Am Wochenende stehen mit der Partie am Freitag in Duisburg und dem Heimspiel am Sonntag um 18:00 Uhr gegen Bergkamen zwei Begegnungen an, die wie unbedingt gewinnen wollen. Wir werden alles dafür tun. Ich denke meine Jungs wissen, dass sie sich steigern müssen.“
Troisdorf brennt auf Wiedergutmachung
Die Stimmung in der Kabine nach der Niederlage in Soest war beim EHC Troisdorf Dynamite war mehr als gedämpft. „Wir haben uns heute selbst geschlagen“, sagte Dynamite Kapitän Daniel Kolvenbach, um dann den Blick nach vorne zu richten: „Wir werden unsere Lehren daraus ziehen und am kommenden Wochenende zeigen, was wir wirklich leisten können.“
Am Freitag warten um 20 Uhr die Füchse Duisburg 1b auf den EHC. Zum Saisonauftakt konnten der EHC einen klaren 11:4-Erfolg gegen das Team aus dem Ruhrpott einfahren. „Das 11:4 freut mich sehr, ist jetzt aber nicht mehr von Bedeutung. Am Freitag haben wir ein neues Spiel und Duisburg wird sich nur zu gerne bei uns revanchieren“, warnte Troisdorfs Coach Thomas Gaida. „Meine Jungs haben aber auch etwas wieder gut zu machen.“
Bereits am Sonntag laufen die Dynamite dann wieder vor heimischer Kulisse auf. Ab 18:00 Uhr geht es gegen das Team aus Bergkamen und hier will der EHC unbedingt einen Sieg einfahren. „Vor eigenem Publikum zu spielen ist etwas Besonderes, speziell wenn es uns gut unterstützt wie in den ersten zwei Spielen. Ein Motivationsproblem werden wir mit Sicherheit nicht haben und das ist auch besser so“, sagte Thomas Gaida, um eine Kampfansage hinterher zu schicken: „Ich erwarte von meinem Team ein Sechs-Punkte-Wochenende.“