Ungefährdeter 6:2-Erfolg gegen Blue Lions

Erfurt mit weiteren NeuzugängenErfurt mit weiteren Neuzugängen
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Wer hätte das zu Beginn des

Wochenendes erwartet. Mit sieben von neun möglichen Punkten auf der Habenseite

konnten die Black Dragons Erfurt das verlängerte „Hammerwochenende“ erfolgreich

abschließen. Am Dienstagabend kamen die Männer von Thomas Belitz zu einem

ungefährdeten und verdienten 6:2 (2:0, 3:0, 1:2)-Erfolg gegen die Blue Lions

Leipzig. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung kauften die Drachen den

Gästen aus Sachsen frühzeitig den Schneid ab, vor allem die Defensive war das

Prunkstück im Drachenspiel. Selten kamen die Gäste überhaupt zu Chancen, und

wenn doch, war spätestens beim erneut glänzend aufgelegten Kai Fischer im

Drachentor Endstation. Den etwa 1000 Zuschauern wurde ein Spiel geboten, dass

alles hatte, was Eishockey zu bieten hat. Beide Teams boten ein Spiel auf hohem

Regionalliganiveau, auch mit gesunder Härte geizten beide Teams nicht. Die

1:0-Führung der Gastgeber resultierte aus einem Überzahlspiel. Tim Donnelly

hatte von der blauen Linie Maß genommen. Chancenlos war Gäste-Goalie Pospisil

beim zweiten Treffer der Black Dragons. Halloun und Marak schickten Otte auf die

Reise, dieser verlud noch Pospisil und netzte zum 2:0-Zwischenstand ein. Im

Mittelabschnitt erwischten zunächst die Gäste den besseren Start, doch Kai

Fischer bewahrte sein Team zu diesem Zeitpunkt vor einem Gegentreffer. Doch nach

knapp 30 Minuten erhöhte Marak auf 3:0. Als Rumid Masche nach 36 Minuten gar zum

4:0 traf, war die Vorentscheidung gefallen. Dusan Halloun war noch für das 5:0

verantwortlich – der Schiri entschied in dieser Situation auf technisches Tor.

Im letzten Drittel konnten die Gäste zunächst mit zwei Powerplaytreffern auf 2:5

verkürzen. Mehr war jedoch nicht drin, zumal die Black Dragons nochmals

nachlegten und mit dem 6:2 durch Masche in der 56. Minute den Sack zumachten.

Nächster Gegner für die Black Dragons ist am kommenden Wochenende der ESC

Braunlage, die in Halle mit 3:2 die Oberhand behielten. Zunächst geht es am

Freitag im Harz um Punkte und am Sonntag vor heimischen Fans in der Erfurter

"Kartoffelhalle". Tore: 1:0 (3:47) Donnelly (Müller, Nickel/5-4), 2:0 (13:03)

Otte (Marak, Halloun), 3:0 (29:34) Marak (Otte, Halloun), 4:0 (35:29) Masche,

5:0 (37:46) Halloun, 5:1 (44:03) Louven (Hofverberg, Czajka/5-4), 5:2 (51:13)

Bärschneider (Felsch, Eichelkraut/6-4), 6:2 (55:47) Masche (Müller, Nickel/5-4).

Strafen: Erfurt 18 + 10 (Korte) + 10 (Schneider) + 5 + Spieldauer (Noob),

Leipzig 16 + 10 (Felsch). Zuschauer: 1000.


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