Über ein Drittel lang gegen den Meister geführt

Troisdorf ging am Schluss die Puste ausTroisdorf ging am Schluss die Puste aus
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Das sah zunächst noch nach einer Überraschung aus. Der souveräne Meister der Regionalliga NRW, der EHC Dortmund, war zu Gast im Icedome – doch nach 20 Minuten führte Gastgeber EHC Troisdorf mit 3:1. Doch am Ende mussten sich die Dynamite mit 3:8 (3:1, 0:2, 0:5) geschlagen geben.

Die unentwegten Zuschauer im Troisdorfer Icedome bekamen eine starke Begegnung der Dynamite zu sehen. Trotz einiger Ausfälle gaben die Troisdorfer von Beginn an mächtig Gas und waren schon in der dritten Spielminute durch Christian Czaika zum ersten Mal erfolgreich. Keine 20 Sekunden später erneuter Torjubel der Dynamite, diesmal war es Slawomir Kiedewicz, der vom Bully weg erneut erfolgreich war. In der ersten Viertelstunde hatten die Troisdorfer mehrmals die Chance, ihre Führung weiter auszubauen. Doch nun kam auch Dortmund besser ins Spiel. David Wirfs im Troisdorfer Tor machte seine Sache gut und blieb zumeist vor seinem Gehäuse Herr der Lage. Doch gegen den Dortmunder Anschlusstreffer von Pierre Kracht in der 13. Spielminute war er machtlos (2:1). Die Troisdorfer ließen jedoch nicht nach und in doppelter Überzahl stellte Manuel Warda mit dem 3:1 den ersten Pausenstand in der 15. Spielminute her.

In einem gutklassigen und schnellen Spiel mussten sich die Dynamite im zweiten und dritten Spielabschnitt letztendlich der größeren Erfahrung der Dortmunder Elche geschlagen geben. Zwar machten die Dortmunder gehörig Druck auf den Kasten von David Wirfs, doch konnten sie bis zur 40. Spielminute nur zweimal durch Pierre Kracht erfolgreich sein (3:2, 24. und 3:3, 28.). Aber auch die Troisdorf Dynamite hatten die eine oder andere Chancen auf mehr.

Zu Beginn des Schlussabschnitts wechselten die Dynamite zunächst den Goalie und Tim Kühlem hütete für die letzten 20 Minuten das Troisdorfer Tor. Die Dynamite wehrten sich nach Kräften, sie hatten auch immer wieder die eine oder andere Chance jedoch ohne zählbares Ergebnis. Erst in der 53. Minute war in dieser Partie so etwas wie eine Vorentschieden gefallen, nach dem die Dortmunder durch Treffer von Jiri Svejda zum 3:4 (50.) und Matthias Potthoff (53.) auf 3:5 davon ziehen konnten. Danach wurden die bis dahin hervorragend kämpfenden Gastgeber noch dreimal ausgekontert. Matthias Potthoff in in der 58.Spielminute (3:6), Sven Linda mit dem 3:7 (59.) und kurz vor Spielende noch das 3:8 durch Philip Büermann (60.) schraubten das Ergebnis in eine dem Spielverlauf nicht gerecht werdende Höhe.

Tore: 1:0 (3.) Christian Czaika (Slawomir Kiedewicz, Michael Keßler), 2:0 (4.) Slawomir Kiedewicz (Christian Czaika), 2:1 (13.) Pierre Kracht, 3:1 (15.) Manuel Warda (Jury Lütgen, Daniel Fegus/5-3), 3:2 (24.) Pierre Kracht (Heiko Hirsch), 3:3 (28.) Pierre Kracht (Lars Gerike), 3:4 (50.) Jiri Svejda (Matthias Potthoff), 3:5 (53.) Matthias Potthoff (Philip Büermann), 3:6 (58.) Matthias Potthoff (Jiri Svejda, Nils Sondermann), 3:7 (59.) Sven Linda (Christian Franz, Mirko Reinke), 3:8 (60.) Philip Büermann (Jiri Svejda). Strafen: Troisdorf 22, Dortmund 12. Zuschauer: 155.


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