Troisdorfer Serie hält
Troisdorfer Serie hältIm ersten Spielabschnitt waren die Crocodiles des RSC Darmstadt ein überraschend starker Gegner und konnten sich gegen die Dynamite einige gute Chancen erarbeiten, doch auch die Troisdorf Dynamite machten immer wieder aufs neue Druck nach vorne. Es ergab sich ein ausgeglichenes Spiel, mit Chancen auf beiden Seiten. Dies bis in die 17. Spielminute, als Slawomir Kiedewicz einen Abpraller nutzte um für die Troisdorfer den Spielstand mit dem 0:1 zu eröffnen.
Aus der ersten Pause kamen die Dynamite motiviert zurück. Nur etwas über drei Minuten nach dem ersten Seitenwechsel war es Kai Kühlem, der eine Überzahl nutzen konnte und das 0:2 erzielte (24.). Nur wenige Sekunden später hatten die Troisdorfer erneuter Grund zum jubeln, vom Bully weg war es Ernst Reschetnikow der die Vorarbeit von Michael Keßler zum 0:3 einnetzen konnte (24.). Nun war das Spielgeschehen fest in der Hand der Dynamite, die drei Minuten später erneuter Jubel konnten. Diesmal war es Michael Keßler, der den Puck in Richtung Darmstädter Maschen lenkte (0 4, 26.). Doch die Darmstädter gaben sich nicht auf und hielten weiter dagegen, nun bekam auch Nils Isselhorst im Tor der Dynamite einiges zu tun. Durch Unachtsamkeiten in der Troisdorfer Abwehr wurden die Darmstädter begünstigt, durch Treffer in der 29. und 37.Spielminute konnten sie die Partie weiter offen halten. Mit dem Spielstand von 2:4 wurden dann zum zweiten Mal die Seiten gewechselt.
Auch nach dem zweiten Wechsel waren zunächst wieder die Troisdorf Dynamite die Mannschaft mit dem besseren Beginn. Schon in der dritten Spielminute des Schlussabschnitts konnte Ingo Angermann den Vorsprung der Dynamite auf 2:5 erhöhen (43.). Im weiteren Verlauf wurde das Spiel nun von beiden Seiten etwas körperbetonter und härter geführt. So kam der RSC Darmstadt zu zwei weiteren Toren in Überzahl und auf 4:5 bis in die 46. Spielminute heran. Doch die Dynamite legten ihrerseits nochmal nach, nur knapp eine Minute später war es wieder an den Dynamite zu jubeln, durch den zweiten Treffer von Ingo Angermann, an diesem Abend, der zum 4:6 einnetzen konnte (47.). Da das Spiel nun immer ruppiger von beiden Seiten geführt wurde und selten ein geordneter Spielaufbau gelang blieb es bis zur Schluss-Sirene bei diesem Spielstand.
Tore: 0:1 (17.) Slawomir Kiedewicz, 0:2 (24.) Kai Kühlem (Stefan Kaltenborn, Jury Lütgen/5-4), 0:3 (24.) Ernst Reschetnikow (Michael Keßler), 0:4 (27.) Michael Keßler (Kai Kühlem), 1:4 (29.) Marc Bernecker (Philip Roth), 2:4 (37.) Christian Wehner (Jan Nissen), 2:5 (43.) Ingo Angermann (Stefan Kaltenborn, Timothy Tanke), 3:5 (45.) Christian Wehner (Adrian Parejo, Gerhard Engler/5-4), 4:5 (46.) Maximilian Dörr (Christian Wehner, Gerhard Engler/5-4), 4:6 (47.) Ingo Angermann (Slawomir Kiedewicz). Strafen: Darmstadt 28, Troisdorf.