Trier: Enttäuschendes Wochenende

Halle geschlossen - Trier zieht sich zurückHalle geschlossen - Trier zieht sich zurück
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In Troisdorf

verlor man durch die zahlreich vergebenen Chancen. Daher erhoffte man sich

erneut ein schönes Spiel. Zumal die Huskys durch die beiden neuen

Kontingentspieler im Team um Guido Lamberti-Charles verstärkt wurden. Da musste

man allerdings Einschränkungen in Kauf nehmen. So war Russell Spence erstmals

mit der Mannschaft auf dem Eis und hatte eine komplizierte 24Stunden-Reise,

inkl. Zeitverschiebung in den Knochen. Darren Martens hatte nur ein Training mit

der Mannschaft zur Verfügung. So fehlte die Abstimmung mit den beiden.
Wie

schon im Spiel zuvor in Dortmund ging man früh mit 1:0 in Führung, schaffte es

aber nur zu einem 2:2 in die Pause. Im zweiten Drittel hatten die Rheinländer

die absolute Oberhand und gewannen dies mit 0:4. So ging es im letzten Drittel

nur noch darum, nicht eine zweistellige Niederlage zu bekommen. Troisdorf zeigte

sich von Anfang bis Ende als kompakte, sehr kämpferische Mannschaft, die schwer

zu bezwingen war.

Am Sonntag zeigte das Spiel einen ähnlichen Verlauf wie

Freitag. Das zweite Drittel war wieder das Problem. So zeigten die Huskys sich

im Anfang- und Schlußdrittel als gleichwertiger Gegner gegen die sehr schnell,

kompakte Mannschaft aus dem Sauerland. Die Huskys gingen wieder früh in Führung,

konnten diese auch durch einen Penalty ausbauen. Im zweiten Drittel zeigten sich

die Sauerländer als ein zu schwieriger Gegner und drückten dies auch in ein

0:4-Drittelgewinn aus. Im Schlußdrittel  kamen die Huskys wieder zu Chancen und

konnten dies wieder ausgeglichen gestalten. Im Spiel gegen Iserlohn kamen die

beiden Kanadier besser zum Spiel, allerdings passierten der Mannschaft einige

induviduelle Fehler, so dass die Punkte nicht in Trier bleiben

konnten.

Die Saison zeigt sich für die Verantwortlichen schwieriger als

erwartet. Man wußte, dass man ein schweres Erbe antrat. Allerdings kamen seit

Arbeitsbeginn des Vorstandes immer wieder neue Leichen aus dem Keller, die der

alte Vorstand hinterließ. So wurden immer wieder Steine in den Weg gelegt. Diese

auszuräumen bedarf es viel Arbeit und Zeit, die die meißten neben dem Beruf

nicht viel zur Verfügung haben. Da die finanziellen Mittel extrem eingeschränkt

sind, ist es nicht möglich die Mannschaft punktuell so zu verstärken wie es

momentan nötig ist.

 
Trier - Troisdorf    3:9   (2:2; 0:4; 1:3)  Strafzeiten:  Trier  10min,

Troisdorf  2min
Trier : Iserlohn II   4:7   (2:1; 0:4; 2:2)  

Strafzeiten:  Trier  16min, Iserlohn 16min


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