Trainerwechsel beim EHV Schönheide

Entscheidung vertagt: 1:1 zwischen Wölfen und DrachenEntscheidung vertagt: 1:1 zwischen Wölfen und Drachen
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Aufgrund der sportlichen Talfahrt der Wölfe gab das Präsidium des EHV Schönheide am Dienstagabend die Trennung von Trainer Jiri Heinisch bekannt. Nachdem bereits am Montagabend der Vorstand zur Krisensitzung einberufen wurde, entschied man nach einem Gespräch mit Heinisch, dass sich künftig die Wege im beiderseitigem Einvernehmen trennen werden. Das Präsidium sah aufgrund der zuletzt schwachen Leistungen und dem ausgebliebenen sportlichen Erfolg keine andere Möglichkeit und erhofft sich durch diese Maßnahme einen Leistungsanstieg im Team, um dem ausgegebenen Saisonziel doch noch neue Impulse zu verleihen.

Jiri Heinisch war seit 2001 in Schönheide tätig. Nach zwei erfolgreichen Spielzeiten als Stürmer und Topscorer des EHV in der Sachsenliga leitete er 2003 als Spielertrainer die Geschicke an und hinter der Bande. Mit dem Aufstieg des EHV Schönheide in die neu gegründete Regionalliga Nordost im Jahr 2004, übernahm Heinisch bis zuletzt hauptamtlich den Trainerposten bei den Wölfen.

Nachfolger von Jiri Heinisch als Trainer bei den Wölfen ist mit sofortiger Wirkung Andreas Bentenrieder. Wie Vereinspräsident Wolfgang Schädlich bekannt gab, erhält der in Mühldorf am Inn geborene 39-jährige Coach einen Vertrag bis zum Saisonende und soll mit seiner Erfahrung und Philosophie den EHV Schönheide wieder auf Kurs bringen. In der Regionalliga Nordost ist Bentenrieder kein Unbekannter. In der vergangenen Saison holte er mit dem Rostocker EC die Regionalliga-Meisterschaft und kennt somit die Gegner der Wölfe zur Genüge. Mit seiner Erfahrung aus den langjährigen Trainertätigkeiten im Senioren- und Nachwuchsbereich, z.B. in Waldkraiburg, Nürnberg, Bayreuth, Frankfurt oder wie zuletzt in Rostock, sieht der EHV Schönheide die optimale Lösung für einen erfolgreichen Aufschwung bei den Wölfen. Bis vor kurzem trainierte Andreas Bentenrieder den bayrischen Landesligisten TSV Kottern.

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