Tornadowarnung in Adendorf

Es wird stürmisch. Am kommenden Sonntag, um 19 Uhr, gastiert der ELV Tornado Niesky beim Adendorfer EC im Walter-Maack-Eisstadion. Ein Sechs-Punkte-Spiel für die Heidschnucken, da die Möglichkeit besteht, den ELV Niesky in der Tabelle noch zu überholen.
Niesky belegt zurzeit den sechsten Tabellenplatz und konnte erst am letzten Wochenende eine Negativserie von drei Heimspielniederlagen in Folge beenden. Die Genesung von Goalie Thomas Bresagk spielte beim 8:2-Erfolg über die Jonsdorfer Falken dabei sicherlich eine große Rolle. Das Hinspiel im Nieskyer Waldstadion verlor der AEC noch recht deutlich mit 1:6, Ziel ist es nun mit drei Punkten aus dem jetzigen Heimspiel herauszugehen. Sicherlich ein Vorteil für die Heidschnucken ist, dass der ELV Tornado nur noch Auswärtsspiele zu bestreiten hat und die kommenden Reisestrapazen an die Substanz gehen könnten. „Wir werden noch einmal versuchen an die Leistung des letzten Wochenendes anzuknüpfen und wiederum konzentriert und kämpferisch in diese wichtige Partie zu gehen“, so AEC-Coach Lumir Mikesz. Verzichten muss der AEC in dieser Partie auf den in Bremerhaven noch stark aufspielenden Verteidiger Frank Richardt, der aus beruflichen Gründen nicht auflaufen kann.
Deutlich schwerer wird sicherlich das, zuvor am Freitag um 20 Uhr, bevorstehende Auswärtsspiel bei den Harzer Wölfen. Dreimal traten beiden Teams in dieser Saison gegeneinander an, dreimal konnte der Titelaspirant ESC Braunlage diese Partien deutlich für sich entscheiden. Während bei Braunlage eine Genesung der krankheitsbedingten Ausfälle stattgefunden hat, muss der AEC auf mehrere Spieler verzichten. Frank Richardt, Jakub Listewnik und Peter Hofmann werden aus beruflichen Gründen nicht spielen können und hinter den Einsätzen von Jacek Piechutta, Benjamin Garbe und Leif Buckup stehen nach Verletzungen noch Fragezeichen.