Tim Siekmann stoppte Sturmlauf der Nierspanther

4:5 verloren – doch die Nierspanther sind Pokalsieger4:5 verloren – doch die Nierspanther sind Pokalsieger
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300 Zuschauer hatten sich zum Spitzenspiel der Verbandsliga NRW gegen den EHC Neuwied eingefunden und sahen einen Sturmlauf der Grefrather Nierspanther, der immer wieder vom überragenden Tim Siekmann im Bären-Tor gestoppt wurde. Am Ende stand eine 1:2-Niederlage.

Nach einem torlosen ersten Drittel erzielte Stephan Petry im zweiten Drittel die Gästeführung – auf Zuspiel von Wilhelm Hamann und eben Torhüter Siekmann. Die Raubkatzen antworteten mit wütenden Angriffen, doch alle Versuche von Jan Lankes, Marco Piwonski oder Gerrit Ackers fanden nicht den Weg ins Tor. Dann gab es eine Strafzeit für die Gäste. Sergej Lackmann musste wegen Behinderung auf die Sünderbank und das sollte dem GEC in die Karten spielen. Gerrit Ackers bediente Marco Piwonski in der 32.Minute, der von der linken Seite auf das Tor zusteuerte und seinen Querpass schob Wasja Steinborn zum 1:1 ins Netz. Schon nach 30 Sekunden im Schlussdrittel markierte Marco Herbel den 2:1-Siegtreffer für Neuwied.

Die heiße Phase hat in der Verbandsliga NRW begonnen und die Nierspanther tun alles dafür, um einen der beiden vorderen Plätze einzunehmen, die zur Aufstiegsrunde zur Regionalliga NRW berechtigen. Nach den Verpflichtungen der Regionalligaspieler Werner Heinrich, Robert Schubert und Pierre Klein, kehrt nun auch Arno Brux auf das Eis in Grefrath zurück. Außerdem hat der GEC Stürmer Pierre Klein verpflichtet.


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