TAG Salzgitter Icefighters verlieren bei den Weserstars BremenGute Leistung, aber keine Punkte

Nach einem guten Start sorgte ein Gegentreffer in eigener Überzahl für den ersten Dämpfer. Nach dem 1:0 (3.) von Tim Maier taten sich die Gäste in den folgenden Minuten schwer, die Ordnung zu finden. Erst eine knappe Viertelstunde später sorgte Luca Häufler für den Ausgleich (16.). „Wir sind gut in das Spiel gestartet, aber nach den Gegentoren gab es immer ein paar Minuten Unordnung, weil wir zu schnell wieder ausgleichen wollten“, so der Coach nach der Partie.
Im zweiten Drittel dauerte es nicht lange, bis Mirco Ratajczak mit dem 2:1 (25.) für die nächste Bremer Führung sorgte und auch nach diesem Tor dauerte es eine Weile bis das Team vom Salzgittersee wieder zum Zug kam. Doch statt die zahlreichen Chancen zu nutzen, schlug es nach einem individuellen Fehler abermals im Kasten von Dennis Korff ein, Arthur Galwas hatte auf 3:1 (34.) erhöht. „Wir hatten richtig gute Möglichkeiten und standen auch oft alleine vor dem Goalie, aber wir haben nichts draus gemacht“, stellte Vit fest.
Der letzte Abschnitt gehörte eigentlich dem Roadteam. In der 45. Minute gelang der erneute Anschluss durch das 3:2 von Kirill Borisov. Das Spiel stand nun wieder auf der Kippe, die Icefighters drückten mit aller Macht nach vorne und fesselten den Gegner in dessen eigenem Drittel. Doch statt die Chancen zu verwerten, zog man eine unnötige Strafzeit, die Igor Schön kaltschnäuzig für das 4:2 (56.) nutzte. Kurz vor Schluss musste der Meister selbst in Unterzahl, Vit holte Korff zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis - doch statt in der doppelten Überzahl für einen Erfolg zu sorgen, verloren die Grün-Schwarzen die Scheibe und Tim Maier netzte in das leere Tor zum 5:2 (58.) ein.
„Das ist richtig ärgerlich. Wir hätten Punkte holen können, aber dafür musst du deinen Job auch über 60 Minuten richtig machen. Wir haben zwei Gegentore durch unnötige Fehler kassiert, weil wir die einfachen Sachen nicht gemacht haben. In den Momenten wo wir das Spiel hätten drehen können haben wir Fehler gemacht und uns um den Lohn unserer Arbeit gebracht“, resümierte der Coach.