Tabellenführer zu Gast im Wolfsbau

Am kommenden Samstag, 3. November steht um 18 Uhr für den EHV Schönheide das zweite Regionalligaspiel dieser Saison auf dem Plan. Mit dem FASS aus dem Berliner Stadtteil Wedding kommt der aktuelle und noch ungeschlagene Tabellenführer der Staffel Ost in der Regionalliga Nordost in den Schönheider Wolfsbau.
Das Team von Trainer Heiko Awizus hat bereits drei Meisterschaftsspiele in der laufenden Saison absolviert und verlies dabei gegen Niesky, Jonsdorf und dem Berliner SC drei Mal als Sieger das Eis. Im Kader der Hauptstädter gibt es im Vergleich zur Vorsaison einige Veränderungen. Nachdem Abwehr- Routinier Marco Rentzsch seine aktive Laufbahn als Spieler beendet hat und nun als Trainer beim Stadtrivalen ECC Preussen Juniors tätig ist, verließ auch Nummer-eins-Goalie Tobias John die Akademiker in Richtung Rostock. Doch die Neuverpflichtungen können sich sehen lassen. Mit Rumid Masche von den Black Dragons Erfurt und Benjamin Hecker vom SC Riessersee haben die Akademiker zwei namhafte Spieler unter Vertrag, welche zum jetzigen Zeitpunkt auch die Topscorer der Berliner sind. Zweitgenannter wird allerdings den Wölfen keine Probleme bereiten, da Hecker sich beim 11:2- Sieg gegen den Berliner SC ein Spieldauer-Disziplinarstrafe einfing und deshalb am Samstag gegen den EHV gesperrt ist. Zudem müssen die Berliner auch ohne ihren Torhüter Marcel Vegelahn auskommen. Die derzeitige Nummer eins im FASS-Gehäuse ist aufgrund einer Matchstrafe am vergangenen Wochenende ebenfalls gesperrt, wonach sicher Neuzugang Stefan Leibrandt, vom ECC kommend, im Tor stehen wird.
Bis auf die verletzten Samuel Oschatz (Kieferprellung) und Stefan Lenk (Handverletzung) können die Wölfe auf alle Spieler im Kader zurückgreifen. Nachdem der EHV in den beiden Spielen gegen Chemnitz die Kräfte etwas schonen konnte, gilt die volle Konzentration unter der Woche im Training und auch im Spiel dem nächsten Gegner. Vor einer hoffentlich wieder stattlichen Heimkulisse im Wolfsbau sollen am Samstag natürlich auch die Hauptstädter möglichst ohne Punkte wieder die Heimreise Richtung Berlin antreten. Spannung dürfte mit Sicherheit garantiert sein, wenn die Wölfe alles versuchen werden, dem Tabellenführer die erste Niederlage zu zufügen.