Start nach Maß – HEV besiegt DEG 5:3

3:0-Erfolg gegen die Starbulls Rosenheim3:0-Erfolg gegen die Starbulls Rosenheim
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Was für ein Start in die Aufstiegsrunde zur Oberliga. Mit einem 5:3-Sieg gegen die Düsseldorfer EG 1b gelang dem Team des Herner EV die Revanche für die Heimniederlage in der Hauptrunde und eine eindrucksvolle Demonstration ihrer Leistungsstärke.

Unterstützt von sechs HEV-Spielern früherer Tage – Lutz Bongers, Ralf Cassebaum, Ingo Rduch, Peter Glinka, Guido Drongoswki und Christian Berlin – konnte Trainer Krystian Sikorski, der einst mit dem Sextett auf Puckjagd ging, seine Jungs aufs Eis schicken und die agierten mit zunehmender Spielzeit immer besser. Sie ließen sich auch nicht davon beeindrucken, dass die DEG dreimal in Führung gehen konnte, während eigene Tore einfach nicht fallen wollten. „Bei besserer Chancenverwertung hätten wir das Spiel viel früher entschieden können, nicht erst mit dem 2:0 im Schlussdrittel. Schade, dass Nils Liesegang nur Pfostentreffer gelandet hat“, hatte Shannon McNevan Mitleid mit seinem Teamkollegen, der sich bis zur Schlusssirene trotz intensiver Bemühungen nicht in die Torschützenliste eintragen konnte.

Das gelang aber Verteidiger Sven Linda, der zusammen mit Mark Jablonski am Freitagabend der auffälligste Verteidiger im HEV-Trikot war. Alle Neuzugänge fügten sich vor den über 1000 Zuschauern in der Gysenberghalle problemlos ein. Es gab mit den Nebenleuten kaum Abstimmungsprobleme, was für die weiteren Spiele sehr optimistisch stimmt. Nur der dritte Sturm funktioniert noch nicht so, wie Trainer und Management es sich vorstellen „Die jungen Spieler benötigen einfach einen Mann, der die Kommandos gibt“, begründet McNevan die weiterhin laufende Suche nach einem routinierten Stürmer für die Mannschaft.

Am spielfreien Sonntag wird trainiert, schließlich wartet am kommenden Freitag mit dem Heimspiel gegen Dortmund das nächste Spitzenspiel. „Da wollen wir unbedingt punkten und zeigen, dass die hohe Niederlage in der Hauptrunde in Dortmund eine Ausnahme war“, erinnert sich Shannon McNevan nur ungern an die letzte Partie gegen die Elche.


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