Spannung pur im Kampf um die Play-offs

Spannung pur bietet derzeit die Meisterrunde der Regionalliga Nordost. Vier Mannschaften streiten sich um nur noch zwei freie Play-off-Plätze. Mittendrin sind auch die Harzer Wölfe. Nach den Big Points aus dem Sieg über Tabellenführer Schönheide wollen die Wölfe nun auch am Osterwochenende kräftig zuschlagen und die Play-off-Teilnahme festzurren.
Los geht das Kraft raubende Programm – drei Spiele sind in fünf Tagen zu absolvieren – am Gründonnerstag mit der Auswärtspartie bei FASS Berlin. Beginn in der Erika-Hess-Eishalle ist um 19:30 Uhr. Mit den freien Akademikern treffen die Wölfe auf einen der drei weiteren Play-off-Aspiranten. In 14 Spielen sammelten die Berliner bisher 25 Punkte und liegen somit drei Zähler hinter den Harzern. Ein Sieg in der Bundeshauptstadt wäre daher natürlich enorm wichtig.
Die beiden weiteren Play-off-Konkurrenten Timmendorf (17 Spiele/ 28 Punkte) und Niesky (15 Spiele / 25 Punkte) treffen derweil am Ostersamstag aufeinander. Zur gleichen Zeit müssen die Braunlager im Erzgebirge bei dem bereits für die Play-offs qualifizierten Spitzenreiter Schönheide antreten.
Das Finale des Osterwochenendes bildet schließlich das Derby gegen die Wedemark Farmers im heimischen Wurmbergstadion. Beginn zur Revanche für die Hinspielniederlage ist am Ostermontag um 19 Uhr. Spätestens nach dem Niedersachsen-Duell wollen die Braunlager dann auch das Play-off-Ticket in der Hand halten.
Beim ersten Saison-Duell gegen FASS Berlin erwartet die Wölfe eine schwere Aufgabe. Schließlich konnten ebenfalls die Berliner gegen Schönheide gewinnen. Auch am vergangenen Wochenende präsentierten sich die FASS-Akteure in guter Form und fuhren nach Siegen über Niesky und Jonsdorf sechs Punkte ein. Topscorer in der von Heiko Awizus trainierten Mannschaft ist Benjamin Hecker, der nach etlichen Jahren in der DEL, zweiten Liga und Oberliga nun in seine Heimatstadt zurückkehrte. Neben Hecker ragen die Routiniers wie der ehemalige Braunlager Daniel Kuch oder der letztjährige Erfurter Rumid Masche heraus. Leistungsträger sind aber auch jüngere Spieler wie Stürmer Nico Thielsch und Torwart Stefan Leibrandt.