Sieg sorgt für Ärger

Piranhas laden zur PartyPiranhas laden zur Party
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Der 6:3 (1:0, 3:3, 2:0)-Sieg gegen die Wedemark Scorpions sorgt bei den Rostock Piranhas für Ärger. „Schlecht gespielt, Hauptsache gewonnen“, waren die Worte von Trainer Henry Thom kurz nach dem Spiel. Der Vorstand des Rostocker EC sieht das aber ein wenig anders. Präsident Peter Dickmanns:

„Ich möchte mich in aller Form bei den Fans, bei den vielen Zuschauern und Sponsoren entschuldigen.

Es war eine erbärmliche Leistung und wir werden entsprechende Maßnahmen ergreifen.“

Diese Aussagen entsprechen auch den Spielverlauf, denn was die Piranhas boten, war erschreckend. Hinzu kam aber auch eine sehr tapfer kämpfende Gastmannschaft, die es immer wieder verstand, die Piranhas aus dem Spielrhythmus zu bringen. Wieder einmal war es „Slawa“ Koubenski, der die Gastgeber in der dritten Spielminute in Führung schoss, doch danach sehr viel Leerlauf in gesamten Team. Stürmer Jens Stramkowski: „Wir waren im ersten Drittel einfach nur schlecht.“

Auch zu Beginn des zweiten Drittels keine große Änderung im Spiel der Gastgeber. Die Piranhas bestimmten zwar das Spiel, aber vor dem Tor kam einfach nichts zu stande. In der 30.Spielminute war es wieder Koubenski, der wie schon beim ersten Tor einfach mal abzog und damit die schmeichelhafte Zwei-Tore-Führung erzielte. Diese Führung währte aber nicht lange, denn nachdem die Gäste ihren Anschlusstreffer erzielten, witterten sie Morgenluft. In nur drei Minuten und 40 Sekunden drehten sie das Spiel und lagen nun selber mit 3:2 in Führung. Piranhas-Trainer Henry Thom nahm folgerichtig eine Auszeit und ordnete seine Reihen. Dieser Spielstand und der Verlauf des bisherigen Spiels, führte bei den Zuschauern zu ersten Unmutsbekundungen. Käpitan Jens Stramkowski traf noch vor der Pause zum Ausgleich. Danach sorgten Stramkowski, Koubenski sowie Aaron Reckers sorgten für den 6:3-Sieg.


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